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Christentum und Politik in Deutschland







25.06.2022
von Oliver Zielinski

Kommt Covid 19 doch aus dem Labor?

WHO-Chef Adhanom vermutet Laborursprung



Seit über zwei Jahren kursiert die Corona-Pandemie in Deutschland und der Welt. Ohne Kenntnisse und belegende Fakten war aber von Beginn an klar, dass das Virus nicht aus einem Labor kommt. Politik und Medien waren sich einig: Das Virus kommt sehr wahrscheinlich von einem chinesischen Markt. Auf dieser Basis wurden dann auch alle Menschen, welche eine andere Meinung hatten, und wagten diese zu sagen, zu Schwurblern, Querdenkern, Nazis, Verschwörungstheoretikern und Demokratiefeinden denunziert. Andere Meinungen als den Mainstream durfte und darf es auch heute noch nicht geben.

Beispielsweise veröffentlichte der Spiegel am 29.01.2020 einen Bericht, in welchen ganz ausführlich erklärt wurde, dass das Virus nicht aus einem Labor stammt. Dort heißt es u.a.

“In der chinesischen Millionenstadt Wuhan, die das Zentrum des Coronavirus-Ausbruchs ist, steht ein Hochsicherheitslabor der sogenannten Stufe BSL-4 (biosafety level 4), der höchstmöglichen Sicherheitsstufe. In einem Labor wie dem Wuhan National Biosafety Laboratory können Forscher mit für den Menschen höchst gefährlichen Erregern arbeiten, beispielsweise dem Ebolavirus. Labore der Schutzstufe 4 sind recht rar. Dass ein Ausbruch in einer Stadt mit einem BSL-4-Labor beginnt, befeuert natürlich Gerüchte, dass der Erreger aus dem Labor stammen müsste. Dabei wäre für die Arbeit an einem Coronavirus gar keine Schutzstufe 4 nötig: Sars und Mers fallen als gefährlichere Vertreter der Coronaviren lediglich unter Schutzstufe 3.“

Seitens des Spiegels ist man sich also sicher, dass das Virus nicht aus dem Labor, kommt, weil es auch ein gefährlicheres Virus hätte sein können. Zudem wird der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zitiert, welcher mit folgendem Aufruf vor Verschwörungstheoretikern warnt:

"Gerade in sozialen Medien sind viele mit ganz eigenen Interessen unterwegs, die Bürgerinnen und Bürger verunsichern wollen." Zu RTL und n-tv sagte er weiterhin:

Er habe den Eindruck, dass diese von außen oder innen die "Debatte in der Gesellschaft zersetzen wollen". Einen guten Tipp wie man all dem entgehen kann, hatte er aber auch. Man solle sich besser auch bei den offiziellen Medien informieren.

Bereits in diesem frühen Stadium begann man Menschen, welche lediglich wissen wollten, ob das Virus tatsächlich natürlich ist oder nicht, zu denunzieren. Es sollte von Beginn an das Gefühl vermittelt werden: Wer nicht dem Mainstream glaubt, ist ein Verschwörungstheoretiker. Da diese Betitelung womöglich nicht reicht, wurde man schnell in die Nähe zu Nazis gerückt. Die Nazikeule zieht doch immer. Dabei war man erst am Anfang. Ein möglicher Laborursprung wurde noch gar nicht untersucht.

Erst ein Jahr später hatte man, seitens der WHO, einen Versuch unternommen den Ursprung herauszufinden. Die FAZ berichtete dazu am 06.01.2021, dass das zehnköpfige WHO-Team wegen nicht vorhandener Visa nicht einreisen darf. China hatte so versucht die Untersuchung zu verhindern.

Wenn das Virus nicht aus dem Labor kommt und alles mit rechten Dingen zugeht, drängen sich doch zwei Fragen, an dieser Stelle auf:

Zum einen ist es unerklärlich, warum China die Untersuchungen verhindern will, und zum anderen ist genauso unverständlich, warum die WHO den Fall erst ein Jahr später untersucht. Es ist ohnehin fragwürdig, daran zu forschen, Viren für Menschen gefährlicher zu machen. Welches Ziel steckt hinter einer solchen Forschung?

Fakt ist aber, dass eine solche Forschung in Wuhan stattgefunden hat, unter dem Namen Gain-of-Function-Forschung. Dies jedenfalls bestätigte Prof. Salzberg gegenüber Heise-online bereits im Mai 2020.

Wissen hier schon alle Beteiligten, was passiert ist, und wollen es der Öffentlichkeit nicht sagen? Was soll hier ggf. verheimlicht werden?

Die Öffentlichkeit konnte jedoch schnell beruhigt werden. Unter anderem auf VIP.de heißt es: Ein Laborunfall sei “extrem unwahrscheinlich.“ Das Medienportal beruft sich damit am 30.03.2021 auf den Bericht der WHO, welche schließlich doch ihre Experten schicken durfte.

Schon damals kritisierte ein Forscherteam die WHO und forderte eine unabhängige Untersuchung. Dies berichtete das Medienportal The Epoch Times. Dort heißt es:

“Eine Gruppe von internationalen Forschern kritisiert in einem offenen Brief, dass die Möglichkeit des Ursprungs des Coronavirus durch einen Laborunfall in Wuhan viel zu schnell fallengelassen wurde. Das WHO-Forschungsteam wäre in ihren Untersuchungen nicht unabhängig und transparent vorgegangen. Sie verlangt nun eine gründliche Untersuchung.“

Es war also schon damals klar, dass etwas nicht stimmt, oder die WHO mindestens nicht alles sagt. Dennoch wurden Wissenschaftler, Mediziner und alle Menschen, welche noch wagten die Labortheorie zu äußern, wie oben beschrieben denunziert. Auch ich hatte am 26.11.2021 einen Brief an alle BT-Parteien geschrieben, und u.a. in dieser Sache um Aufklärung gebeten. Eine Antwort habe ich nie erhalten. Immerhin stand auch nicht die Polizei vor meiner Tür.

Nun auf einmal die Kehrtwende. WHO-Chef Adhanom vermutet nun doch einen Laborursprung. Laut der britschen Daily Mail soll er dies einem europäischen Politiker anvertraut haben. Daily Mail beruft sich laut Merkur.de auf eine “hochrangige Regierungsquelle“. Auch wenn die Quelle anonym bleiben will, ist sie dennoch glaubwürdig, da die WHO bereits angekündigt hat, die Labortheorie erneut untersuchen zu wollen, so Merkur.de.

Fraglich ist jedoch, ob dies wirklich eine ergebnisoffene Untersuchung werden soll. Die WHO hat einen Expertenrat ins Leben gerufen, der Empfehlungen geben soll, wie in dieser Sache Licht ins Dunkel gebracht werden kann. Zu diesem Rat gehört allerdings auch Dr. Christian Drosten, der an den Forschungen in Wuhan zusammen mit Dr. Fauci beteiligt war. Demnach würde der Brandstifter Feuerwehrmann spielen. Er müsste sich ggf. selbst belasten, was wohl nicht zu erwarten ist.

Ob es überhaupt zu einer weiteren Untersuchung kommt, ist unklar, da sich die chinesische Regierung weigert, eine weitere Untersuchung zuzulassen, und weiterhin behauptet, dass es keinen Laborursprung geben kann.

Man darf gespannt sein, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Bei einem solchen Hergang kann man aber an der Ehrlichkeit aller Beteiligten zweifeln. Es ist, wie oben gesagt, doch fragwürdig warum man überhaupt daran forscht, Viren für Menschen ansteckender und gefährlicher zu machen. Zudem war ein passender Impfstoff rasend schnell vorhanden. Eine solche Entwicklung dauert i.d.R. mehrere Jahre, hier wurde gerade mal rund ein Jahr benötigt. Die Impfstoffe haben bis heute nur eine Notfallzulassung. Schwere bis tödliche Nebenwirkungen werden vertuscht und verharmlost. Dass schwere und häufige Impfschäden gerne unter den Teppich gekehrt werden, ist auch nachvollziehbar, wenn man weiß, dass BioNTech/Pfizer und Co keinerlei Haftung für Impfschäden übernehmen. Diese würden ggf. vom Staat, also der Allgemeinheit, übernommen. Das geht u.a. aus der Februarausgabe der Zeitschrift TOPIC hervor.

Will man hier also wirklich für Aufklärung sorgen und die Bevölkerung nicht gefährden, müsste es eine Untersuchung völlig unabhängiger Experten geben, welche Zugang zu allen nötigen Dokumenten und dem Labor haben. Selbst wenn man dies anstrebt und eine Einreise nach China möglich gemacht wird, ist es aber weiterhin fraglich ob man dem Ergebnis trauen kann. Zweieinhalb Jahre sind schließlich mehr als genug, um Beweise zu vernichten.

Es soll in diesem Artikel allen Beteiligten, besonders den Politikern, keinerlei böser Wille unterstellt werden. Aufgrund des ungewöhnlichen Hergangs stellen sich aber die aufgeführten Fragen. Gerade wenn also Vertreter von Politik, Medien oder Wissenschaft nichts Böses im Sinn haben, sollten sie hier für Aufklärung sorgen.