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Christentum und Politik in Deutschland







08.11.2022
von Oliver Zielinski

Der Traum der JUSOS – Deutschland ohne Christen





Tim Vollert ist Mitglied der JUSOS und aussichtsreicher Kandidat für den Bundestag. Ich bin vor wenigen Tagen auf einen Tweet von ihm gestoßen, der mich aufhorchen ließ. Dort schreibt er:

„Das Christentum nimmt in Deutschland ab und das ist auch gut so“

Es ist unfassbar, wie feindselig unsere politischen Eliten dem Christentum gegenüberstehen. Anders ist es nicht zu erklären. Vielleicht ist dieser Tweet auch indirekt eine Antwort auf unsere Anfrage, was mit folgender Aussage im Koalitionsvertrag gemeint ist:

„Wir entwickeln das Religionsverfassungsrecht im Sinne des kooperativen Trennungsmodells weiter und verbessern so die Beteiligung und Repräsentanz der Religionsgemeinschaften, insbesondere muslimischer Gemeinden.“

Auf unsere direkte Anfrage hatten wir nie eine Antwort erhalten. Der Tweet von Tim Vollert scheint aber zu bestätigen, was der Satz aus dem Koalitionsvertrag andeutet: Der Wunsch nach einem immer kleiner werdenden Christentum und einem immer einflussreicheren Islam.

Ich habe ihm aber die Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben und ihm drei Fragen gestellt:

1. Warum ist ein Rückgang des Christentums gut?
2. Was denken Sie über Christen und das Christentum, dass Sie zu dieser Aussage kommen?
3. Was würde sich Ihrer Meinung nach verbessen, wenn es kein Christentum in Deutschland mehr gibt?

Man darf gespannt sein, ob dieses Mal eine Antwort kommt. Falls ja, werdet Ihr informiert.