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Christentum und Politik in Deutschland







10.07.2022
von Oliver Zielinski

Irrglaube und Sünde – Wie wir damit umgehen sollen



Immer wieder sind Aussagen zu hören, die in etwa so lauten: „Homosexualität ohne Menschen gibt es nicht.“ Oder auch: „Man kann nicht den Islam ablehnen, aber den Menschen nicht.“

Damit soll gesagt werden, dass es Homosexualität oder den Islam ohne die dazugehörigen Menschen nicht gibt. Gerade SPD und Grüne arbeiten stark daran, dass beides sich immer weiter in der Gesellschaft verbreitet. Die Mediathek mancher Mainstream-Medien wirkt geradezu wie Werbung für LGBTQ, so als wolle man sagen: „Bist auch schon schwul oder noch abnormal?“ Oder auch: „Bist du dir sicher, ein Mann zu sein“

Im Wahlprogramm der Grünen liest sich das u.a. so:

„Wir werden uns gemeinsam mit den Ländern dafür einsetzen, dass sich geschlechtliche und sexuelle Vielfalt und Diversität in den Lehr- und Bildungsplänen wiederfinden und diese konsequent umgesetzt werden.“

Auch die SPD hat solches vor. Aber wie sollte man als Christ damit umgehen? Gerade, wenn immer wieder gesagt wird, dass man Homosexualität und den Islam nicht ablehnen könne, weil man sonst jeden dazugehörigen Menschen ablehne. Es wir uns eingeredet, man könne nicht die Sache an sich ablehnen, aber den Menschen – dem christlichen Liebesgebot nach – annehmen, da man den Menschen ja nicht von seiner Religion oder sexuellen Einstellung trennen kann.

Die Mainstream-Medien und Politiker sind i.d.R. geschickt genug es so zu verkaufen, dass gerade ein Christ überlegt, ob er das Liebesgebot Gottes richtig verstanden hat, besonders wenn man bedenkt, dass gerade die EKD immer offener wird.

Aber wo bekommt man Hilfe her, in seiner Unsicherheit?

Es hilft was immer hilft. Bleibt beim Wort Gottes!



„Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.“
(3. Mose 18, 22) und

„Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.“
(3. Mose 20, 13) und

„Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen; desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen.“
(Römer 1: 26 – 27)

Es ist eindeutig, dass die Homosexualität abgelehnt wird. Als Christ müssen wir dies also ablehnen und können nicht tatenlos zusehen, wenn sie als normal beworben wird.

Desgleichen auch der Islam und jeder andere Unglaube. Jesus sagt ganz klar:

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“
(Johannes 14: 6) und

„So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes “
(Matthäus 28: 19)

Auch hier ist klar, dass es keine Gemeinsamkeiten mit anderen Religionen geben kann. Es führt nur ein Weg zum Vater. Wenn aber nur ein Weg zum Vater führt, sind alle anderen Irrlehren und führen in die Verdammnis.

Wie also sollen wir mit solchen Menschen umgehen?



Der Herr Jesus und somit auch Gott, der Vater, will, dass alle zu ihm kommen. Es sind ja auch alle seine Geschöpfe. Es gibt nur einen Gott, somit können alle Geschöpfe nur von dem einen sein. Jesus sagt auch, dass man seinen Nächsten lieben soll. Somit ist der Weg klar.

Wir sollen diese Menschen in Liebe annehmen. Nun mag nicht jeder jeden, aber man soll jedem mit Respekt begegnen. Wo es möglich ist, sollen wir ihnen vom Herrn erzählen und sie zum rechten Glauben bringen.

Was wir aber nicht dürfen, ist ihren Glauben anzunehmen oder als einen anderen Weg zu Gott zu betrachten. Ebenso ist Homosexualität nie normal. Es ist dem Herrn ein Gräuel und somit nicht von ihm gewollt oder gemacht.

Auch das bezeugt die Bibel ganz klar:

Als die Ehebrecherin Hilfe bei Jesus sucht, lehnt er sie nicht ab. Die Juden wollten sie steinigen, wie es das Gesetz des Mose sagt:

„Wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide Ehebrecher und Ehebrecherin, darum daß er mit seines Nächsten Weibe die Ehe gebrochen hat.“
(3. Mose 20, 10)

Doch Jesus verhindert dies, indem er sagt:

„Wer unter euc ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.“
(Johannes 8: 7)

Da sie wohl alle erkannten, dass sie Sünder sind, hat nicht einer den Stein geworfen. So hatte Jesus sie auch nicht verdammt, ihr aber geboten nicht wieder zu sündigen.

So auch wir. Wir sind alle Sünder und wären – ohne den Tod Jesu am Kreuz – alle verdammt. So sollen auch wir niemanden verdammen, denn Richter ist allein Gott. Jesus hat ihr die Sünde vergeben, aber er hat nicht die Sünde für gut oder richtig befunden. Anders als Mainstream-Medien oder Politik uns glauben machen wollen, ist Homosexualität und Mensch oder ein Moslem sein und der Mensch sehr wohl voneinander trennbar. Wir müssen der Sünde fliehen und Homosexualität, Irrglaube und alles andere, was der Widersacher in diese Welt setzt, ablehnen. Den Menschen aber dürfen wir in Liebe begegnen, und wo es möglich ist, vom Irrweg abbringen.