Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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CPD-Infos Südafrikanische Täter-Opfer-Umkehr – Völkermordanklage gegen Israel
17.01.2024zurück
von Oliver Zielinski

Südafrikanische Täter-Opfer-Umkehr – Völkermordanklage gegen Israel








Wie groß der weltweite Judenhass ist, zeigt sich ganz besonders in diesen Tagen. Nach dem schrecklichen Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 07. Oktober 2023 hätte man eigentlich davon ausgehen müssen, dass Israel umfangreich unterstützt wird. Die USA tun das erwartungsgemäß auch und Terrorstaaten wie der Iran sowie bekannte terroristische Gruppen handeln ebenfalls so, wie man es erwarten würde. Was ich allerdings nie erwartet hätte, ist das israelfeindliche Verhalten der UN und die aktuelle Anklage der Südafrikaner.

Seit dem 11. Januar muss sich Israel vor dem Internationalen Gerichtshof dem Vorwurf des Völkermordes im Gazastreifen stellen, initiiert von Südafrika. Die Klage beruht u.a. auf Zitaten israelischer Politiker, wie die menschenverachtende taz schreibt. U.a. folgende Zitate sollen die Absicht eines Völkermords beweisen:

- „Wir werden ihnen das Rückgrat brechen.“ (Präsident Isaac Herzog)
- „Kein Tropfen Wasser, keine Strombatterie, bis sie aus dieser Welt scheiden.“ (Energieminister Israel Katz)
- „In Gaza sind sie alle Terroristen, Hundesöhne, ohne Ausnahme. Sie müssen ausgelöscht werden, alle getötet werden. Wir werden Gaza plattmachen, zu Staub verwandeln.“ (ein ehemaliger Parlamentsabgeordneter)

Die linke taz, die sich vollumfänglich hinter das afrikanische Land stellt, zeigt in ihrem Bericht nicht nur, wie israelfeindlich sie ist, sondern auch, wie sehr sie die Realität ignoriert. Was glaubt denn die taz und alle, die ein weniger aggressives Vorgehen Israels fordern, was das angegriffene Land tun soll? Sollen sie etwa mit Knallerbsen und Wunderkerzen angreifen?

Der Gazastreifen wie auch andere israelische Gebiete werden seit Jahrzehnten von Palästinensern besetzt, und das jüdische Kernland wurde und wird regelmäßig von dort angegriffen. Will man das beenden, kann man die Hamas nur auslöschen, da ein friedliches Nebeneinander von der Hamas nicht gewollt ist. Dazu kommt, dass es deren Ziel ist, eben diesen Völkermord zu begehen, der aber Israel vorgeworfen wird, denn die Hamas strebt die völlige Zerstörung des israelischen Staates sowie die Vertreibung und Vernichtung der Juden an. Eine völlig richtige wie auch verständlicherweise emotionale Aussage wie die von Präsident Herzog ist also alles andere als ein Beweis für einen Völkermord. Israel hat gar keine andere Möglichkeit als die Zerschlagung der Hamas.

Was die Aussage des Energieministers betrifft, kann man wohl von einem Scherz der Afrikaner ausgehen, denn zum einen gibt es keinen Grund, eine Terrororganisation mit Strom und Wasser zu versorgen, und zum zweiten wird immer wieder gerne vergessen, dass sich die Bevölkerung des Gazastreifens an den Massakern beteiligt hat. Dazu kommt, dass die israelischen Streitkräfte Benzin für die Notstromgeneratoren am Krankenhaus in Gaza-Stadt abgestellt haben, was zeigt, dass sie die Teile der Bevölkerung, welche wirklich friedlich sind, gar nicht treffen wollen. Ebenso werden auch die Feuerpausen, die Flugblätter vor den Angriffen und die zugelassenen Hilfslieferungen, die wohl ohnehin (fast) vollständig an die Hamas gegangt sein dürften, bei der Kritik vollkommen ignoriert. Israel verhält sich bei weitem nicht so barbarisch, wie ihnen vorgeworfen wird. Leider ist es in einem Krieg unvermeidlich, dass auch tatsächlich friedliche Menschen betroffen sind. So schrecklich es ist, so unvermeidlich ist es aber auch. Das alles interessiert die Feinde Israels wie auch die taz überhaupt nicht, deshalb werden Aussagen wie die von Mia Schem, einer ehemaligen Hamas-Geisel, die bestätigt, dass die Bevölkerung des Gazastreifens auf Israelhass getrimmt ist und die Hamas größtenteils unterstützt, nicht im Geringsten berücksichtigt.

Aus eben diesen Gründen ist auch die Aussage des ehemaligen Parlamentsabgeordneten zu verstehen. Soweit es möglich ist, muss der friedliche Teil der Bevölkerung zwar geschützt werden, aber die ist i.d.R. nicht von den Terroristen zu unterscheiden. Israel wie auch jedem vernunftgesteuerten Menschen wird klar sein, dass die Hamas aber zerschlagen werden muss, da der Beschuss aus dem Gazastreifen und das damit verbundene Leid der Bevölkerung nie endet. Mag die Formulierung auch überzogen sein, im Kern hat er Recht. Ich bin mir sicher: Eindeutig friedliche Menschen wird er nicht töten wollen.

Unabhängig von den o.g. Gesichtspunkten hat die Hamas vor wenigen Tagen wieder ihre „friedlichen Ablichten“ unter Beweis gestellt. Einem Bericht des Nachrichtenportals msn.com zufolge hat die Hamas ein Video veröffentlicht, in dem bekanntgegeben wird, dass zwei Geisel durch israelische Bombenangriffe getötet wurden. Die Terroristen haben aber in den Tagen zuvor bereits Videos veröffentlicht, in denen sie eine Art Ratespiel mit den Israelis gemacht haben. Die Videos sollen drei Geiseln zeigen und immer mit der Aussage enden, dass am nächsten Tag bekannt gegeben wird, was mit ihnen passiert ist. Von Freilassung bis hin zum Tod aller Geiseln war jede Option dabei. Jetzt aber geben sie bekannt, dass zwei der drei Geiseln tot sind. Israel hat den Vorwurf, für den Tod verantwortlich zu sein, zwar zurückgewiesen, aber es ist auch ohne die Zurückweisung wohl kaum wahrscheinlich, dass nicht die Terroristen verantwortlich sind. Wie der afrikanische Kläger hier noch bei seiner Anklage bleiben kann, ist mir schleierhaft.

Genau so sieht es auch die Jüdische Allgemeine, die in ihrem Artikel vom 17. Januar schreibt:

„Belege gegen den Völkermord-Vorwurf gibt es zuhauf. Die Geschehnisse der vergangenen drei Monate und die Satzung der Hamas zeigen: Nicht Israel will ein Volk vernichten, sondern der palästinensische Terror.“

Der arabische Bevölkerungsanteil in Israel beträgt 21 Prozent. Araber sind im Parlament und in der Armee vertreten. All das wäre wohl nicht der Fall, wenn die Israelis die Aggressoren wären. Sie wollen in ihrem Land nur in Frieden leben, was aber nicht funktionieren kann. Sie sind von Feinden umgeben, die sie vernichten wollen. Friedensbestrebungen seitens der arabischen Völker gibt es nicht im Geringsten. Ein Vorwurf wie der der Südafrikaner ist daher völliger Unsinn.

Sorgen muss man sich aber bekanntlich nicht machen. Israel kann und wird nicht verlieren, denn sie sind Gottes Volk.












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