Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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Frohe Weihnachten und Gottes Segen euch allen.



CPD-Infos Pogrome gegen Juden in Amsterdam
16.11.2024zurück
von Oliver Zielinski

Pogrome gegen Juden in Amsterdam








Am Donnerstag den 07. November machte ein propalästinensischer Mob Jagd auf Juden in Amsterdam. Nur zwei Tage vor dem Gedenken an die Reichskristallnacht, bei der während der NS-Zeit Juden durch die Straßen gejagt und Geschäfte und Synagogen zerstört wurden, hat ein antisemitischer Mob gewalttätiger Judenhasser seine eigene Version einer Gedenkfeier zum Besten gegeben.

Nach dem Europa-League-Spiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv wurden Maccabi-Fans von gewalttätigen Mobs durch die Straßen gejagt. Völlig zu Recht wurde in diesem Zusammenhang von Pogromen gesprochen, denn es wurden Menschen mit Autos angefahren, durch die Straßen gejagt, mit Feuerwerkskörpern angegriffen und bewusstlos geschlagen, wie beispielsweise im Video hier zu sehen ist. Manche Personen riefen „Free Palestine“, um den Angriff abzuwenden, andere boten Geld an. Die Antisemiten hatten gezielt nach Juden Ausschau gehalten und sogar Ausweise kontrolliert. Ein Ukrainer wurde erst gehen gelassen, nachdem er seinen Ausweis vorgezeigt hatte.

Fatal ist nicht nur die Sache an sich, sondern auch, dass immer deutlicher wird, wie unsicher Juden in Europa leben. Diese Übergriffe – wie auch die zahlreichen Pro-Palästina-Demos – zeigen, in welcher Gefahr Juden sind, denn es bleibt nicht bei den Demos und Übergriffen, die schon schlimm genug sind, sondern Staat und Medien hetzen oftmals fröhlich mit. Besonders hierzulande werden diese abscheulichen Taten immer wieder relativiert. Nach den Angriffen in Amsterdam war das nicht anders. Berichtet wird zwar von schrecklichen Ausschreitungen, aber auch von Provokationen durch Maccabi-Fans. Sicher ist es richtig, nicht einseitig zu berichten, aber die Art und Weise erweckt immer wieder den Eindruck, als wären die Urheber die Israelis und zumindest teilweise selber Schuld. So relativiert beispielsweise die linke taz die Vorfälle. Daniel Bax geht in seinem Kommentar davon aus, dass mal wieder nur mit dem Finger auf Muslime gezeigt werden soll. Bekannt ist, dass Maccabi-Fans „Wir werden den arabischen Feind besiegen“ und „Fuck you Palestine“ gerufen haben sollen. Zum einen rechtfertigt dies aber nicht solche Gewalt, und zum anderen muss sich doch niemand beklagen, dass diese Schlachtrufe skandiert werden, denn Israel verteidigt nur sein Land. Israelhasser wie Hamas, Hisbollah, Iran oder eben auch dieser gewalttätige Mob sprechen Israel das Existenzrecht ab und wollen alle Juden vernichten. Nichts anderes steckt hinter „Free Palestine“. Meint Daniel Bax, dass Israelis das begrüßen sollten oder schulterzuckend hinnehmen?

Ebenso wie Bax versuchen auch andere Medien zu verharmlosen. Den Angriffen werden die o.g. Schlachtrufe gegenübergestellt. Ausgeblendet wird aber vom Mainstream, dass diese Attacken geplant waren. Die Jüdische Allgemeine berichtet davon, dass die britische Zeitung Telegraph Einblick in Chatgruppen hatte, in welchen sich zu einer Judenjagd verabredet wurde. Die Jüdische Allgemeine schreibt:

In einer Gruppe namens „Buurthuis“ (niederländisch für Gemeindezentrum) verabredeten sich die Teilnehmer zu einer „Judenjagd“. „Morgen nach dem Spiel, in der Nacht, Teil 2 der Judenjagd. Morgen gehen sie nicht ins Casino“, zitiert das Blatt aus dem Chat. Bereits am Mittwoch soll es demnach Angriffe auf israelische Fans gegeben haben, vor denen sie sich in ein Casino geflüchtet haben sollen.Ein Nutzer schreibt: „Wer kann sich um Feuerwerk kümmern? Wir brauchen jede Menge Feuerwerk.“

„Wenn sie wiederkommen, schreibe ich dir“, verspricht ein anderer. „Danke für heute, Bro, dein Hinweis war Gold wert“, kommentiert ein anderer Nutzer direkt darunter.


Wie kann es sein, dass die Angriffe nur Reaktionen auf die o.g. Rufe waren, wenn es schon am Mittwoch Angriffe gab? Wie kann es nur eine Reaktion sein, wenn dies alles, wie oben beschrieben, geplant war? Das Weglassen dieser Fakten zeigt, wie einseitig so manche Medien hierzulande berichten. Dabei ist es mitnichten so, dass mit dem Finger auf Muslime gezeigt wird. Auf scheinheilige Art und Weise werden Juden / Israelis in einem schlechten Licht dargestellt. Es wird zunächst von schrecklichen Angriffen gesprochen, aber am Ende irgendwie immer wieder relativiert. So auch die Tagesschau am 10. November. Die Übergriffe wurden zwar verurteilt, dann den Israelis aber indirekt eine Mitschuld gegeben – jedoch stehen die o.g. Rufe in keinem Verhältnis zu den Angriffen! Dass das Ganze vorher geplant war und Israelis schon am Vortag attackiert wurden, kam in der Tagesschau ebenfalls nicht vor.

Wer so relativiert, muss sich nicht wundern, dass es immer wieder zu Ausschreitungen kommt. Die Regierungen der EU wären gefordert, dagegen etwas zu unternehmen, tun es aber nicht. Stattdessen werden immer mehr Menschen in die EU geholt, welche sich dann auf den Straßen wiederfinden und das Demonstrationsrecht ausnutzen, um zu Hass und Hetze aufzurufen. Wenn diese Aufrufe dann in Gewalt umschlagen, wird relativiert, statt angemessen zu handeln. Es ist eine Schande für Europa, wenn ein Fußballspiel zum Hochrisikospiel wird, nur weil Israelis beteiligt sind. So wird jede Staatsräson zum Treppenwitz.

Wegen der Ausschreitungen in Amsterdam fürchtete man sich dann auch vor dem Länderspiel am vergangenen Donnerstag in Paris, wo Frankreich auf Israel traf. Ganz so dramatisch wie in den Niederlanden wurde es dann nicht, aber dennoch schlimmer, als der Mainstream berichtet. Die Jüdische Allgemeine war auch hier etwas genauer. Die Stimmung war schon vor dem Spiel aggressiv. Die israelische Nationalmannschaft konnte nur unter Buh-Rufen auflaufen und wurde mit Rauchbomben beworfen. Kurz nach Spielbeginn kam es zu Schlägereien. Wie auch in Holland kam es auch in Frankreich schon am Vorabend zu Krawallen. Die aggressiven Ausschreitungen richteten sich aber nicht nur gegen das Spiel sondern auch gegen eine proisraelische Spendengala.

Wer bisher noch geglaubt hat, dass man in Europa aus der Geschichte gelernt hat, sollte spätestens jetzt erkennen, dass er sich geirrt hat. Nicht nur in Deutschland tritt Judenhass immer deutlicher zutage, sondern überall, wie die Spiele in Frankreich und Holland gezeigt haben. Es ist nun – eigentlich schon längst – an der Zeit Flagge zu zeigen, und sich an die Seite Israels, dem Volk Gottes zu stellen. Ich tue das beispielsweise mit Artikeln wie diesem. Ebenso habe ich auf zwei meiner Jacken eine Israelflagge befestigt, um zu zeigen, dass ich nicht zu diesem Mob gehöre. Es ist sicher nicht viel, aber es ist das, was ich z.Z. tun kann. Jeder sollte sich überlegen, wie er Israel und Juden hierzulande unterstützen kann. Denn eines sollte nie vergessen werden:

„Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.“
(1. Mose 12, 2 - 3)

Wer das nicht ernst nimmt, ist ein Tor.












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