Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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CPD-Infos Immer mehr Judenhass auf deutschen Straßen
07.11.2023zurück
von Oliver Zielinski

Immer mehr Judenhass auf deutschen Straßen








Seit meinem letzten Artikel über dieses Thema sind ein paar Tage vergangen. Es liegt allerdings nicht daran, dass sich die Situation gebessert hätte. Kurz nach dem Angriffskrieg gegen Israel gingen mehrere hundert Antisemiten auf die Straßen, um die feigen Morde zu feiern. Mittlerweile ist ein Monat vergangen und es werden immer mehr.

Während Sender wie Servus-TV davon täglich und realitätsnah berichten, verschwinden die Berichte mehr und mehr aus dem ÖRR, wie beispielsweise bei der Tagesschau. Es wird zwar immer wieder mal darüber berichtet, aber eher so, als seien es nur friedliche Demonstrationen wie jede andere. Dabei ist das Gegenteil der Fall:

Beispielsweise am 5. November berichtete Servus-TV davon, was z.Z. täglich auf deutschen Straßen vor sich geht. In ihrem Bericht heißt es:

„Die Gewerkschaft der Polizei fordert jetzt ein Ende der Großdemonstrationen, denn die Polizisten können diese Großeinsätze nicht länger stemmen.“

Und weiter:

„Immer wieder kommt es zu antisemitischen Parolen und Gefechten mit der Polizei“

Die Belastung für die Polizisten nimmt ein katastrophales Ausmaß an, warnt die Polizeigewerkschaft.

Wenn es zu „Gefechten“ kommt und die Polizei völlig überfordert ist, kann es nicht so friedlich sein. Wundern muss sich aber niemand. Ein Staat, der sich so wehrlos präsentiert, fordert geradezu dazu auf, besonders dann, wenn Straftaten gegen Juden immer gern in die rechte Ecke geschoben werden. Vermutlich würde man das auch jetzt gerne, aber selbst der ideologisch verblendetste Gutmensch muss erkennen, dass das wohl nicht glaubwürdig zu verkaufen wäre.

Den importierten und mit der Pinzette angefassten Judenhassern bleibt die Überforderung natürlich nicht verborgen. Daher haben sich am Samstag wieder 17.000 Hetzer in Düsseldorf zusammengefunden. Angemeldet waren zwar nur 1.000 Teilnehmer, aber mit uns kann man es ja machen. Im Bericht der SZ klingt das ganze aber nicht sehr dramatisch. Dort heißt es:

„Ein Polizeisprecher sprach am späten Nachmittag von einem insgesamt friedlichen Verlauf. Mehrere Plakate seien sichergestellt worden, auf denen der Holocaust relativiert wurde. Dagegen werde es Strafverfahren geben.“

Ich bezweifle, dass hier irgendwem Ungemach droht. Es wurden Plakate sichergestellt. Ist ja unglaublich.

Noch schlimmer – jedenfalls aus meiner Sicht – traf es mal wieder Berlin. Laut Apollo News gingen dort am Samstag tausende Antisemiten auf die Straße und griffen eine Starbucks-Filiale an. Die Scheibe des Kaffeehauses wurde bespuckt und mit Stickern beklebt. Randalierer haben wohl auch versucht, die Filiale zu stürmen. Dies konnte aber durch Ordner verhindert werden. Zudem sollen Rufe laut geworden sein wie „Shame on you“ (deutsch: Schande über euch) und „Starbucks unterstützt den Genozid“

Der Starbucks Gründer Howard Schultz ist amerikanischer Jude. Es ist davon auszugehen, dass dies viele der Angreifer wissen. Dass Geschäfte von Juden angegriffen werden, sollte uns besonders nachdenklich machen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass nichts dagegen unternommen wird, wenn täglich tausende Antisemiten auf die Straße gehen, Hassparolen gegen Israel skandieren, Juden angreifen und sich mit einer Terrororganisation solidarisieren, die dieses Volk auslöschen will. Ist das die vielbeschworene Solidarität mit Israel? Ist das der Einsatz für Minderheiten?

Es mag noch anders kommen, aber z.Z. zeigt Deutschland der Welt ein besonders hässliches Gesicht. Dieses Gesicht zeigt durchaus ein Bild, in dem Minderheiten geschützt werden, sie dürfen aber keine Christen und auch keine Juden sein. Bei Christen sagt man ja bekanntlich gar nichts, bei Juden zwar schon, lässt die Angreifer aber nahezu ungehindert gewähren.

Was ist das für ein Land, in dem ich lebe?












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