Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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CPD-Infos Hisbollah hat mehr als 200 Raketen auf Israel geschossen
08.07.2024zurück
von Oliver Zielinski

Hisbollah hat mehr als 200 Raketen auf Israel geschossen








Die Lage an der israelischen Nordgrenze spitzt sich weiter zu. Am 04. Juli hat die Hisbollah rund 200 Raketen und 20 Drohnen auf Israel abgefeuert. Tausende Menschen in Galiläa und auf den Golanhöhen mussten in Schutzräumen ausharren, bis der Angriff vorbei war.

Fokus Jerusalem zufolge sind an mindestens zehn Orten Großbrände ausgebrochen. Die große Hitze soll die Bekämpfung der Brände erheblich erschwert haben. Die Organisation „Fighting for the North“, die hunderte von evakuierten Familien vertritt, forderte die Regierung auf, härter gegen die Hisbollah vorzugehen, um den Norden nicht zu verlieren. Die Organisation spricht längst von einem Krieg, wovon angesichts der regelmäßigen Angriffe der Hisbollah auch gesprochen werden kann und fordert eine „Sicherheitszone im Libanon“, um langfristig den Frieden zu sichern.

Der Angriff soll ein Vergeltungsschlag wegen des getöteten Kommandeurs Muhammad Nimah Nasser gewesen sein, der am 03. Juli bei einem gezielten Drohnenangriff getötet wurde. Nasser war einer der hochrangigsten Kommandeure, die Israel bisher ausgeschaltet hat. Er war für den Beschuss israelischer Gemeinden und Sicherheitskräfte verantwortlich.

Am gestrigen Sonntag wurden erneut Raketen auf Israel abgefeuert. Der Ort des Abschusses konnte identifiziert und von der israelischen Luftwaffe zerstört werden. Die Hisbollah setzt bei ihren Angriffen anscheinend auf die gleiche Strategie wie die Hamas. Nach IDF-Angaben setzt die Terrororganisation „weiterhin ihre militärischen Einrichtungen in zivilen Gebieten im Libanon ein.“ Sie nutzt die Bevölkerung demnach als menschliche Schutzschilde, wie auch die Hamas in Gaza.

Die israelische Seite ist zu einem Frieden mit der Hisbollah bereit. Bisher stehen die Zeichen aber eher auf Krieg. Wir müssen daher darum beten, dass der Konflikt nicht weiter eskaliert, dürfen aber darauf vertrauen, dass Israel nicht verlieren wird, denn sie sind Gottes Volk. Bereits jetzt leidet Israel enorm unter den wirtschaftlichen Folgen des Gaza-Krieges. Eine Ausweitung würde die Lage deutlich verschärfen, zumal die Hisbollah ein weitaus stärkerer Gegner ist als die Hamas. Die Ukraine wurde von Beginn an stark unterstützt. Israel kann bei weitem nicht auf eine solche Unterstützung anderer Staaten zurückgreifen. Dazu kommt, dass deutsche Medien weitgehend negativ über Israel berichten und der politische Druck westlicher Länder immer größer wird.

Weitet sich der Konflikt mit der Hisbollah aus, ist zu befürchten, dass der Westen in die gleiche Falle tappt wie bei der Hamas. Es muss damit gerechnet werden, dass binnen kürzester Zeit das Entsetzen nachlässt und der Blick nahezu ausschließlich auf die Zivilisten gerichtet wird, die im Libanon leiden. Dabei wird dann vermutlich wieder gerne übersehen, dass die militärischen Einrichtungen unter Zivilisten versteckt sind. Ebenso muss davon ausgegangen werden, dass bei Informationen über die Todeszahlen auf die Hisbollah zurückgegriffen wird, die diese hochhält und – wie die Hamas – ihre eigenen Kämpfer dazurechnet.

Natürlich sind das alles nur Spekulationen, die hoffentlich nie auf die Probe gestellt werden. So israelfeindlich, wie sich die Welt – besonders auch die UN – gezeigt hat, muss mit all dem aber gerechnet werden. Hoffentlich wird die Bundesregierung dann endlich mal zeigen, was die deutsche Staatsräson wert ist und sich als wahrer Freund zeigen.












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