Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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CPD-Infos Mia Schem – „Es gibt keine unschuldigen Zivilisten in Gaza“
05.01.2024zurück
von Oliver Zielinski

Mia Schem – „Es gibt keine unschuldigen Zivilisten in Gaza“








Am 7. Oktober begann der barbarische Angriffskrieg der Hamas gegen Israel. Die Terroristen töteten mehr als 1200 Menschen und verschleppten rund 240 in den von ihnen seit Jahrzehnten besetzten Gazastreifen.

Eine der Geiseln war die 21-jährige Mia Schem, die nach 54 Tagen während einer Feuerpause aus der „Hölle“ freigelassen wurde. Gegenüber den Nachrichtensendern Channel 12 und Channel 13 gab sie im Dezember ein Interview, über das „The Times of Israel“ ausführlich berichtet. Dort beschreibt sie ihr unermessliches Leid und die seelische Folter, der sie fast zwei Monate ausgesetzt war.

Besonderen Wert legte die 21-jährige darauf, dass die Welt von der Unterstützung erfährt, die die Terroristen von den Zivilisten bekommt. Ihre Aussagen werfen ein ganz anderes Bild auf die Bevölkerung im Gazastreifen, als uns die Medien des ÖRR hierzulande verkaufen wollen. In einem der Interviews sagt sie:

„Es ist mir wichtig, die wirkliche Situation der Menschen, die in Gaza leben, zu enthüllen, wer sie wirklich sind und was ich dort durchgemacht habe", sagte sie dem Nachrichtensender Channel 13. "Ich habe die Hölle erlebt. Alle dort sind Terroristen ... Es gibt keine unschuldigen Zivilisten, nicht einen."

Weiter berichtet sie ausführlich von den Angriffen und den Momenten ihrer Geiselnahme. Die Terroristen haben ihr Auto mit Schüssen auf die Reifen gestoppt. Ihr wurde aus nächster Nähe in den Arm geschossen, und sie musste mitansehen, wie ihr Freund von den Terroristen entführt wurde. Seine Leiche wurde Anfang Dezember geborgen und nach Israel gebracht.

Weiter erzählt sie vom barbarischen Vorgehen der Terroristen: Die Hamas hätte jeden erschossen, der verwundet war und noch lebendig erschien. Sie habe sich daher totgestellt. Als sie aber jemanden zwischen den brennenden Autos sah, den sie für einen Israeli hielt, schrie sie um Hilfe. Es war aber einer der Angreifer. Er "fing an, mich im oberen Teil meines Körpers zu berühren" und deutete auf ihre Brust. "Und ich fing an zu schreien, verrückt zu werden, inmitten der brennenden Autos, der Leichen", berichtete sie weiter.

Die Gefangenschafft verbrachte sie bei einem der Terroristen. In dem Haus lebte auch seine Frau und seine Kinder. Sie wurde angewiesen nicht zu sprechen, sich nicht zu bewegen und nicht zu weinen. „Da ist ein Terrorist, der dich 24/7 beobachtet, der dich mit seinen Augen vergewaltigt ... Ein böser Blick. Ich hatte Angst, vergewaltigt zu werden. Das war meine größte Angst dort," beschreibt sie die Situation. Die Frau des Terroristen hasste es, wenn er mit ihr alleine war; sie war mit den Kindern im Nebenzimmer. Dies sei wohl der Grund gewesen, weshalb sie nicht vergewaltigt wurde.

Während der gesamten Zeit bekam sie kaum etwas zu essen und musste ihre Wunde alleine versorgen. Sie konnte nicht duschen, wurde immer wieder verhöhnt und verspottet. Noch kurz vor der Freilassung, nachdem die Terroristen sie zu anderen Geiseln in einen Tunnel gebracht haben, trieben sie ihr Psychospielchen mit ihr. Sie deuteten an, sie freizulassen, dann aber wieder nicht. Es wurden Anspielungen auf Gilad Schalit gemacht, der 2011 nach fünf Jahren freigelassen wurde.

Kurz bevor sie dem Roten Kreuz übergeben wurde, "hielten sie mir eine Kamera ins Gesicht und sagten: "Sag, dass wir dich nett behandelt haben, dass die Menschen in Gaza nett und gut sind." Was hätte ich sonst tun sollen?"

Das Interview, dass auf „The Times of Israel“ noch ausführlicher wiedergegeben wird, könnte schrecklicher kaum sein. Es zeigt, was für Barbaren die Besatzer im Gazastreifen sind, aber noch viel mehr, dass die Bevölkerung nicht so unschuldig ist, wie man uns glauben machen will. Auch wenn sie verständlicherweise den Eindruck hat, dass dort alle Menschen so sind, muss das nicht zwingend auf alle zutreffen, aber eben doch einen sehr großen Teil, sonnst hätten sich ja auch nicht Teile der Bevölkerung an dem Überfall beteiligt.

Das Interview macht unheimlich wütend. Wütend auf unsere Leitmedien und die Regierung, welche sich kaum für Israel einsetzt, stattdessen aber die finanzielle Hilfe für Gaza um 50 Mio. Euro aufgestockt hat, wie auf der Website des Außenministeriums zu lesen ist. Wo bleiben hier die Waffenlieferungen? Wenn Israel nur ein Bruchteil der Unterstützung bekommen würde, den die Ukraine bekommt, wäre es schon ein Erfolg. Aber Deutschland zahlt lieber Millionen an Terroristen. Es kann doch niemand noch ernsthaft glauben, dass das Geld nur bei friedfertigen Menschen ankommt.

Die Linken gehen noch weiter: Sie fordern die Behandlung verletzter Palästinenser in Deutschland. Auf Welt heißt es dazu:

„Nach dem „brutalen Angriff der Terrororganisation Hamas auf den Staat Israel und seine Menschen“ leide die Zivilbevölkerung in Gaza heute „in unerträglichem Ausmaß unter den Folgen des Terrors der Hamas und der militärischen Antwort des Staates Israel“, sagte die Linken-Abgeordnete Cornelia Möhring dem Spiegel.“

In den Mainstreammedien sieht es nicht besser aus. Wenn über den Krieg berichtet wird, liegt das Augenmerk größtenteils auf dem Leid der Bevölkerung in Gaza. Über die israelische Regierung wird weitestgehend negativ berichtet. Es entsteht der Eindruck, dass man versucht, das Blatt immer weiter zugunsten der Hamas zu drehen, um die Schuld später den Israelis geben zu können. Das muss selbstverständlich nicht so sein, es kommt mir aber so vor.

Für Mia Schem ist zu hoffen, dass sie von all dem nichts mitbekommt. Für sie und die anderen Geiseln würde es wie Hohn und Spott wirken.

Man kann dem HERRN nur für ihre und die Freilassung der anderen Geiseln danken. Bitte betet für Israel und diejenigen, welche noch in Geiselhaft sind.












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