Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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CPD-Infos Frankreich nimmt Recht auf Kindermord in die Verfassung auf
09.03.2024zurück
von Oliver Zielinski

Frankreich nimmt Recht auf Kindermord in die Verfassung auf








Wer hat das nicht schonmal erlebt oder zumindest beobachtet: Wenn sich jemand besonders schlecht benimmt oder sich zwei Personen so heftig streiten, dass sie sich übelst beschimpfen, vielleicht sogar gewalttätig werden? Dann möchte man das gerne beenden, indem man ihnen etwas zuruft wie z.B.: „Wir sind doch zivilisierte Menschen. Das könnt ihr doch auch anders regeln.“ Vielleicht ruft man sogar: „Wir sind doch keine Barbaren.“ Wir leben in einer zivilisierten Welt, aufgeteilt in viele verschiedene zivilisierte Kulturen. Die meisten Menschen werden das wohl genau so sehen. Aber was heißt eigentlich zivilisiert?

Als zivilisiert wird eine Gesellschaft bezeichnet, die gesellschaftliche Umgangsformen besitzt, als Kultur hochentwickelt ist und als gesittet und kultiviert bezeichnet wird.

Schaut man sich aber an, wie sich die europäischen Staaten und auch viele andere Länder der Welt in den letzten Jahrzehnten verändert haben, bekommt man den Eindruck, dass die Menschheit mehr und mehr zu Barbaren verkommt. Zu einem anderen Schluss kann ein normal denkender und fühlender Mensch nicht kommen, wenn er sieht, wie sehr es bejubelt wird, dass Kinder straffrei getötet werden. Das Töten von Kindern bis zur 14. Schwangerschaftswoche ist in Frankreich auch schon vor der Verankerung in der Verfassung möglich gewesen, aber dennoch ist es mehr als nur ein symbolischer Schritt. Zur Änderung der Verfassung wird eine Drei-Fünftel-Mehrheit benötigt, die am 04. März aber spielend erreicht wurde. Mit 780 zu 72 Stimmen wurde der Kindermord bis zur 14. Woche in Frankreich zum Grundrecht. Sollte im französischen Parlament je wieder Verstand und Menschlichkeit Einzug erhalten, wird es also entsprechend schwer, eine Änderung herbeizuführen.

Frankreichs Justizminister Eric Dupond-Moretti nennt diesen barbarischen Schritt eine „Botschaft an die ganze Welt“ ist auf ZDF.de zu lesen. Die Aussage richtet sich besonders gegen Ungarn, wo sich abtreibungswillige Frauen die Herztöne ihres Kindes anhören müssen, bevor sie es töten. Diesen quasi letzten Versuch Ungarns bezeichnet der französische Justizminister als „Folter“. Was für eine Verhöhnung der Kinder, die sich nicht wehren können?

Alles ist das aber noch lange nicht. Der französische Präsident Macron sieht dies als ersten Schritt, der zur Aufnahme in die Grundrechte-Charta der Europäischen Union führen soll. "In Europa ist heute nichts mehr selbstverständlich und alles zu verteidigen", sagte Macron. "Es ist nur der Beginn des Kampfes", wird er auf ZDF.de zitiert.

Da hat er wohl Recht! Es ist nichts mehr selbstverständlich. Selbstverständlich wäre es, Kinder zur Welt zu bringen und sie nicht zu ermorden. Verkauft wird das Ganze selbstredend als weiteren Schritt in Richtung Gleichberechtigung der Frauen. Wo das Recht des Kindes auf Leben bleibt, sagt aber niemand. Zudem ist die Begründung der Gleichberechtigung eine vollkommen dumme, denn es ist nun mal vom HERRN so eingerichtet, dass nur Frauen Kinder bekommen können. Das Privileg Kinder zur Welt zu bringen, haben Männer grundsätzlich nicht. So kann es auch nie darum gehen, für die eine oder andere Seite (Männer oder Frauen) für Gleichberechtigung zu kämpfen, wenn es einer Seite von vornherein unmöglich ist.

Ebenso scheinheilig ist die Begründung, dass eine Frau mit ihrem Körper doch machen kann, was sie will, denn sie tötet nicht sich selbst, sondern jemand anderes. Der Köper des Kindes ist eben der des Kindes und nicht ihrer.

Was will man aber von einem Land erwarten, wo Gotteslästerung als freie Meinungsäußerung gilt? Dazu kommt, dass Frankreich mit diesem unzivilisierten Verhalten nicht alleine dasteht. Hier in Deutschland ist es ja nicht anders. Auch hierzulande wird mit den gleichen dummen Argumenten für das straffreie Töten von Kindern geworben. Es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis Kindermord auch in unserem Land zum Grundrecht wird.

Wenn man sowas noch als zivilisiert betrachtet, möchte ich lieber unter Barbaren leben.












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