Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Menü
  
Mediathek
  
Die Briefe
   Themen

  


CPD-Infos Möglicherweise zwei Monate Feuerpause gegen Geiseln
28.01.2024zurück
von Oliver Zielinski

Möglicherweise zwei Monate Feuerpause gegen Geiseln








Nach fast vier Monate Angriffskrieg gegen Israel ist eine weitere Feuerpause möglich. Wie die New York Times unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, ist eine zweimonatige Feuerpause im Gazastreifen möglich. Im Gegenzug sollen über 100 Geiseln freigelassen werden, die die Hamas beim Massaker vom 7. Oktober letzten Jahres entführt hat, unterstützt von Teilen der Zivilbevölkerung.

Die Feuerpause könnte in zwei Schritten erfolgen. In einem ersten Schritt sollen weibliche, ältere und verletzte Geiseln freigelassen werden. Während dieser 30-tägigen Waffenruhe wollen beide Seiten aber über weitere 30 Tage Ruhe verhandeln. In diesem zweiten Schritt sollen dann israelische Männer und Soldaten freikommen.

Wie der Spiegel berichtet, ist noch unklar, wie viele palästinensische Gefangene freikommen sollen. Zudem erhofft sich die US-Regierung, dass die Kämpfe nach den zwei Monaten so nicht wieder aufgenommen werden.

Allen Beteiligten wird klar sein, dass die Hamas versuchen wird, in diesen zwei Monaten massiv aufzurüsten, denn zum einen wollen sie Israel vernichten, und zum anderen hat Benjamin Netanjahu mehrfach gesagt, dass die Hamas zerschlagen werden soll und sicher auch wird. Seit der Neugründung des Staates Israel wurde das Land immer wieder von verschiedenen arabischen Allianzen sowie aus dem Gazastreifen angegriffen. Im Gegensatz zu so manch anderem scheint der israelische Ministerpräsident zu erkennen, dass es hier nie Frieden geben wird, schon gar nicht mit Terroristen im eigenen Land.

Die US-Regierung sowie auch die EU setzten hingegen weiter auf das Luftschlösschen Zwei-Staatenlösung. Vordergründig wird Israel zwar zugesprochen, sich verteidigen zu dürfen – was ja wirklich nett ist – aber man hofft darauf, dass sich Israel auf die Forderungen der mehr oder weniger Verbündeten einlässt, weil es sich sonst international isoliert. Die geäußerte Besorgnis um die Zivilisten beim EU-Außenministertreffen in Brüssel ist zwar verständlich, aber was soll die Konsequenz sein? Beendet Israel den Krieg, sind weitere Massaker nicht fern. Zudem wäre es ein erschreckendes Signal an sämtliche Terroristen und israelfeindliche Staaten. Man würde ihnen damit zeigen, dass sie machen können, was sie wollen. Wenn Israel auch noch so brutal angegriffen wird, würden sich dennoch die angeblichen westlichen Verbündeten früher oder später gegen Israel stellen, um tote Zivilisten zu vermeiden.

Dieser Krieg könnte so eine Blaupause für weitere Konflikte sein. Israel müsste damit rechnen, dass sich die Verbündeten mehr und mehr gegen sie stellen, was ihren Feinden den Rücken stärkt, denn diese haben keine Angst vor dem erhobenen Zeigefinger der UN und EU. Einzig die Militärmacht USA schreckt sie ab. Selbstverständlich muss es nicht so kommen. Wenn die arabischen Länder im Nahen Osten Israel den Krieg erklären, kann es auch schnell zu einem Weltkrieg führen.

Wir werden noch sehen, wie es weitergeht. Zwei Dinge sind aber klar: Eine Zwei-Staatenlösung kann und wird es nie geben, und Israel wird nicht untergehen. Das liegt aber weniger an den vermeintlichen Verbündeten, sondern an dem Gott Israels, der sie nicht im Stich lässt. Diesen Verbündeten hat aber niemand im Blick. Ohne es zu wissen, oder weil sie es nicht wissen wollen, versündigen sie sich immer mehr, wenn sie sich gegen Israel stellen. Sie bringen sich selbst ins Unglück.












Eure Meinung zu dem Thema und Kommentar