Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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CPD-Infos Die Illusion der Zwei-Staaten-Lösung
18.11.2023zurück
von Oliver Zielinski

Die Illusion der Zwei-Staaten-Lösung





(Quelle: gemeinfrei)



Die Zwei-Staaten-Lösung ist gescheitert, daran kann es keinen Zweifel geben. Eigentlich hätte man es sich auch denken können und nach einer anderen Lösung für die sogenannten Palästinenser suchen müssen, denn zum einen hat ein Land Palästina nie existiert, und zum zweiten ist auch klar belegt, dass Israel sein Land wieder in Besitz nehmen wird. Die von den Palästinensern bewohnten Gebiete sind von Beginn an israelisch, somit sind die Palästinenser die Besetzer und nicht umgekehrt. Um das zu verstehen, müssten die politischen Akteure aber an den HERRN und sein Wort glauben, was viele leider nicht tun. Das Land, das den Juden zugesagt wurde, ist weit größer als das heutige Israel, denn der Gazastreifen, die Westbank und Teile Jordaniens gehören dazu. Das meiste davon hatte Israel auch ursprünglich in Besitz, aber da sich die Juden immer wieder gegen Gott versündigt hatten, wurde es ihnen verwehrt, das ganze Land einzunehmen. So ließ der HERR einen kleinen Rest Feinde bestehen, wie beispielsweise die Erzfeinde, die Philister, welche einen Streifen am Mittelmeer bewohnten. Dieser Streifen ist nahezu identisch mit dem heutigen Gazastreifen und ein Teil von Juda. Zur damaligen Zeit – u.a. zur Zeit Davids – lag er aber etwas nördlicher und umfasste Aschdod und Aschkelon.




Zum Streiten gehören immer zwei



Dieses Sprichwort werden wohl die meisten kennen. Oft trifft es auch zu, hier aber nicht, denn wie will man sich mit jemandem einigen, der es sich zum Ziel gesetzt hat, den anderen zu vernichten. Israel hat den sog. Palästinensern ja angeboten, mit ihnen nebeneinander in Frieden zu leben, aber das wurde von der PLO nie ernsthaft in Betracht gezogen, und die Hamas hat erst Recht keinen Hehl daraus gemacht, dass sie Israel vernichten wollen. In einem Artikel von Bündnis C heißt es:

„Die Hamas und die PLO wollen keine friedliche Koexistenz mit Israel, sondern den jüdischen Staat auslöschen. Das ist auch in der Gründungs-Charta der Hamas klar dargelegt.“

In dem Artikel heißt es auch:

„Die deutsche und internationale Nahost-Politik ist an den Massakern der Hamas am 7. Oktober in Israel nicht unschuldig. Unzählige Resolutionen der UN-Gremien gegen Israel, Milliarden für den Gaza-Streifen und die Westbank, das Bestehen auf einer Zwei-Staaten-Lösung, wie sie Bundesaußenministerin Baerbock erneut bekräftigt hat, und das Festhalten am Atomabkommen mit dem Iran haben die Feinde Israels stark gemacht und deren Terror mitfinanziert.“

Mir ist dabei völlig schleierhaft, wie eine Zwei-Staaten-Lösung funktionieren soll, wenn die sog. Palästinenser das Land besetzen und auch gar kein Interesse am Frieden haben. Sich für Frieden einzusetzen, wie es die UN versucht und wie es Außenministerin Baerbock erneut bekräftigt hat, ist zwar eine gute Sache, aber wenn dabei Jahrtausende Geschichte und die nicht vorhandene Verhandlungsbereitschaft der arabischen Staaten ignoriert wird, doch völlig unrealistisch. Dazu kommt, dass sich Israel wohl gelinde gesagt veräppelt vorkommen muss, wenn man bedenkt, dass fast alle Länder der Resolution zugestimmt haben und Israel zu einem tagelangen Waffenstillstand auffordern. Von Staaten, die nicht beteiligt sind, soll sich nun Israel sagen lassen, was es zu tun und zu lassen hat. Die Sorge um die Zivilbevölkerung ist zwar nachvollziehbar, aber es kann doch nicht ernsthaft davon ausgegangen werden, dass die Hamas nicht aufrüsten und der Bevölkerung wirklich Hilfe zukommt. Würde sich die Hamas für die Menschen interessieren, würden sie diese nicht als Schutzschild missbrauchen. Zudem lässt Israel bereits Feuerpausen zu, damit die Menschen versorgt werden können und die Möglichkeit zur Flucht haben. Deutschland wäre gut beraten, sich mindestens so hinter Israel zu stellen, wie es das bei der Ukraine getan hat. Zu dieser bedingungslosen Hilfe sind wir aus mehreren Gründen verpflichtet. Die Judenverfolgung im dritten Reich müsste uns eigentlich die völlige Vernichtung einbringen. Es ist aber Gnade Gottes, dass es uns noch gibt. Der Holocaust war für sich genommen schon schlimm genug, bedenkt man aber, dass es das Volk Gottes betroffen hat, ist die Sache um ein Vielfaches schlimmer. Dazu kommt, dass Israel ohne ersichtlichen Grund angegriffen wurde und die Angreifer das Ziel haben, die Juden auszulöschen. Wie dabei noch an eine Zwei-Staaten-Lösung gedacht werden kann, verstehe wer will. Gottes Wort sagt dazu ohnehin etwas völlig anderes. Eine Lösung wie die angestrebte kann danach nicht funktionieren.




Israel kann nicht verlieren



Die Bibel enthält viele Prophetien. Manche haben sich bereits erfüllt, die anderen werden es noch. Am Ende werden sich aber alle Prophetien erfüllt haben, ob die Menschen das nun glauben wollen oder nicht. So ist in Hesekiel 36 vorhergesagt worden, dass Israel wieder in sein Land zurückkehren wird, und obwohl es unmöglich schien, ist das nach dem zweiten Weltkrieg passiert. Die Juden haben zwar noch nicht ihr ganzes Land, aber das muss ja auch noch nicht so sein. Wenn es heißt, dass sie zurückkehren werden, heißt es ja nicht, dass sie das ganze Land sofort wieder erhalten. Was aber sagt die Bibel über den Gazastreifen?

„Suchet den HERRN, all ihr Elenden im Lande, die ihr seine Rechte haltet! Suchet Gerechtigkeit, suchet Demut! Vielleicht könnt ihr euch bergen am Tage des Zorns des HERRN! Denn Gaza wird verlassen und Aschkelon verwüstet werden. Aschdod soll am Mittag vertrieben und Ekron ausgewurzelt werden. Weh denen, die zum Meer hin wohnen, dem Volk der Kreter! Des HERRN Wort wird über euch kommen, du Kanaan, der Philister Land; ich will dich umbringen, dass niemand mehr da wohnen soll. Dann sollen zum Meer hin Hirtenfelder und Schafhürden sein. Und das Land am Meer soll den Übriggebliebenen vom Hause Juda zuteilwerden, dass sie darauf weiden. Am Abend sollen sie sich in den Häusern von Aschkelon lagern. Denn der HERR, ihr Gott, wird sie wiederum heimsuchen und ihr Geschick wenden.“
(Zefanja 2,3-7)

Aschkelon und Aschdod sind bereits befreit. Nach Gottes Wort durch den Propheten Zefanja wird der Gazastreifen auch wieder an Israel fallen und seine Feinde aus dem Land fliehen. Ob das in diesem Krieg stattfinden wird oder erst später, kann nicht gesagt werden, es deutet aber vieles darauf hin. Eine sehr gute und ausführliche Erklärung zur israelischen Staatsgründung und den Wundern Gottes in diesem Zusammenhang ist im Video von Roger Liebl hier zu sehen.

Wieso also eine Lösung anstreben, die keinen Bestand haben kann. Man müsste aber die höchste richterliche Instanz ernst nehmen, um das zu verstehen. Leider wird diese Instanz nicht nur abgelehnt, die Existenz wird oft zum eigenen Schaden verleugnet. Auf diese Weise versuchen die Menschen Frieden zu schaffen, aber ohne Gott, was nicht möglich ist.

Jedes Land täte gut daran, zu überlegen, was es nun tut. Wie aus dem Artikel von Bündnis C hervorgeht, (unbedingt lesen) sind die Palästinenser und somit die Hamas jahrelang finanziell unterstützt worden. So wurden die Feinde Israels immer stärker. Wir Christen können froh sein zu wissen, dass es den Feinden der Kinder Gottes trotzdem nichts nützen wird. Man wird sehen, wie es weitergeht. Zu ihrem eigenen Heil und Nutzen wären die Mitgliedsstaaten der UN aber gut beraten, sich hinter Israel zu stellen. Bisher geben sie kein gutes Bild ab und reagieren eher israelfeindlich, was ihnen letztlich nur selber schaden kann. Auch ohne jeden Glauben und Bibelwissen sollte doch erkennbar sein, dass sich Israel nur verteidigt.












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