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Christentum und Politik in Deutschland



Sehr geehrter Herr Wölk,

ich habe den unten angegebenen Artikel gelesen und die eine oder andere Frage dazu an Sie. Man kann von PI-News und dem Schreibstil halten was man will, aber der Inhalt erschüttert mich. Auch wenn wir keine Staatsreligion haben, ist das Christentum die vorherrschende Religion und Deutschland christlich geprägt. Da ich selber bekennender Christ bin, kann ich das im Artikel beschriebene nicht akzeptieren. Wenn es schon Unterricht über den Islam gibt, welchen ich nicht befürworte, dann doch wenigstens nur für Muslime. Im Koran gibt es unzählige Suren, welche das töten von Nichtmuslimen fordern. Von friedlich kann da nicht die Rede sein. Wer aber friedlich hier lebt, soll meinetwegen glauben, was er will. Man kann auch das Evangelium niemandem aufzwingen.

Ihre Motivation ist mir aber völlig unverständlich, denn so wie die Muslime in ihrem Glauben völlig fest stehen, sollten wir das doch auch. Die Aufgabe eines jeden Christen, und der Pfarrer besonders, ist es doch, das Evangelium zu verbreiten. Wenn wir unseren Glauben ernst nehmen, können wir christlichen Kindern den Islam doch nicht näherbringen. Wenn diese, durch einen Moslem unterrichtet, anfangen, das zu glauben, was ihnen erzählt wird, drängen wir selber das Christentum zurück. Nehmen wir aber unseren Glauben ernst, müssen wir das verhindern. Was sagt den Jesus dazu?
Jesus sagt dies:
„Keiner kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Glauben wir das, wie kann er dann nur ein Wegbereiter Mohammeds sein?
Glauben wir das, wie können wir dann den Islam verbreiten?
Weiterhin sagt Jesus:
„Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.“ (Matth. 28,19..) Wie passt dies mit Ihrem Vorhaben zusammen? Sie verbreiten damit den Islam und nicht das Christentum. Der “Einzelne“ hier friedlich lebende Moslem, soll in Frieden und ohne Diskriminierung hier leben, aber unsere Aufgabe ist es das Evangelium zu verbreiten und zu fördern. Christliche Kinder dürfen dem Islam nicht ausgesetzt werden. Es gibt leider zu viele, die nicht nach Gott fragen und sie fördern einen falschen „Glauben“, statt Jesus und Gott den Vater ihnen näher zu bringen. Was die Sache noch schlimmer macht, es sind Kleinkinder, welche es nicht recht verstehen. Diese wissen nicht, was sie tun und bekennen sich, ohne es zu verstehen, zum Islam. Wie können Sie das verantworten? Ich bitte Sie, dies zu unterlassen. Nicht das Sie es falsch verstehen. Mit den Muslimen sollen wir in Frieden leben, aber den Islam dürfen wir nicht fördern. Über eine Antwort und Erklärung zu dieser Sache wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Zielinski

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