Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Die meisten Menschen haben das sicher schonmal erlebt: Die Aufforderung eines Elternteils an das Kind, dass gerade etwas geschenkt bekommen hat. Da heißt es dann: „Was sagt man?“ Das Kind muss erst lernen, sich für Geschenke zu bedanken. Naturgemäß nimmt es das Geschenk und läuft fröhlich und ohne Worte davon. Irgendwann hat es dann jeder verstanden und wird sich zeitlebens bedanken, wenn man ein Geschenk, Hilfe oder ähnliches bekommen hat. Dieser Ausdruck der Dankbarkeit bleibt aber meistens in der Ebene von Mensch zu Mensch hängen. Die höhere, sogar höchste Ebene, von der wir alles haben, auch das, wofür wir einem anderen Menschen danken, wird meistens vergessen: Unser HERR und Heiland.
Wer kennt es nicht? Das Gleichnis von der engen und der weiten Pforte. Selbst wer nicht oder noch nicht zum Glauben an Jesus gekommen ist, hat sicher schon mal von diesem Gleichnis gehört. In Matthäus 7,13-14 heißt es:
Dies ist nun der letzte Artikel, der zu dem sehr großen Teil „Vom christlichen Leben 2“ gehört. Auch wenn es bereits immer wieder angeklungen ist, will ich hier besonders auf das Bekenntnis zu Jesus eingehen, schlicht deshalb, weil es so wichtig ist.
Als ich mit der Reihe „Vom christlichen Leben – Wie wir leben sollen“ begonnen hatte, ahnte ich nicht, wie umfangreich das sein würde. Trotzdem ist es nur sehr wenig, denn es gäbe noch viel mehr dazu zu sagen. Dieser Artikel ist der vorletzte in dieser Reihe und befasst sich mit dem Sendungsauftrag, den jeder Christ auszuführen hat.
Die Nächstenliebe war das Thema des letzten Artikels vom 23. Juli. Das Liebesgebot und das Gebot, Gott am meisten zu lieben und zu verehren, sind die höchsten Gebote. Wer danach lebt, hat bereits alles erfüllt, dennoch ist es wichtig zu wissen, was es heißt, sich nicht Schätze auf Erden zu sammeln.
Nachdem wir nun kennengelernt haben, was uns die 10 Gebote sagen und was es heißt, nach ihnen zu leben, wollen wir uns nun einem weiteren wichtigen Thema widmen, dass uns sagt, wie wir leben sollen.
In diesem Artikel wollen wir uns der Nächstenliebe zuwenden, welche das wichtigste Gebot ist, abgesehen davon, dass Gott immer am meisten geliebt und geehrt werden muss.
Wenn es darum geht, das Wort Gottes zu verdrehen, war die EKD immer die unangefochtene Nummer eins, jedenfalls aus meiner Sicht. Geändert hat sich das zwar nicht, ich muss aber erkennen, dass der Spitzenplatz für blödsinniges Gedankengut hart umkämpft ist. Diesmal hat die anglikanische Kirche ihren Hut in den Ring geworfen.
Mit diesem Artikel erreichen wir nun die letzten beiden Gebote, die uns sagen, wie wir leben sollen. Beide Gebote verbieten, das zu begehren, was der Nächste hat, also den Neid.
Am 11. Juni endete der evangelische Kirchentag in Nürnberg. Ermutigend zu sehen war, dass viele junge Menschen den Kirchentag besucht haben. Ich freue mich immer sehr darüber, wenn sich Jugendliche für das Wort Gottes interessieren. Es macht in einer Welt wie dieser Hoffnung, eine Welt, die von Gott nichts wissen will, wo der Mammon regiert und der Mensch so überheblich geworden ist, dass er meint, er könne alles besser. Aber wie in jedem Studium und jeder Ausbildung braucht es Lehrer. In Glaubensfragen ist es klar. Lehrer sind alle Christen, aber besonders die Kirche. Ist der Lehrer aber ein schlechter Lehrer, kann der Schüler nichts lernen und plappert nur nach, was er gehört hat, aber nicht versteht. So hat der Lehrer seinen Schüler in die Irre geführt, in diesem Fall möglicherweise auf Kosten des ewigen Lebens.
Eines hat Jesus immer wieder hervorgehoben. Die Liebe. Sie ist das wichtigste Gebot unter allen, abgesehen vom ersten Gebot. Er wusste, wenn sich die Menschen untereinander lieben, tun sie sich nichts Böses und erfüllen die anderen Gebote automatisch. So ist es auch hier: Wer seinen Nächten liebt, der redet nicht falsch Zeugnis.
Wisset ihr nicht, dass die Ungerechten werden das Reich Gottes nicht ererben? Lasset euch nicht verführen: weder die Hurer noch die Abgöttischen noch die Ehebrecher noch die Weichlinge noch die Knabenschänder noch die Diebe noch die Geizigen noch die Trunkenbolde noch die Lästerer noch die Räuber werden das Reich Gottes ererben.
(1. Korinther 6:9-10)
Mit diesen Versen sind wir bereits beim Kern dieses Artikels. Er sagt klar, dass ein Dieb nicht ins Reich Gottes kommen kann. Hier, wie auch bei dem vorangegangenen Gebot, ist der einfache Wortsinn klar, aber auch dieses Gebot fordert mehr, als der erste Blick erkennen lässt.
An dieser Stelle wollen wir nun mit dem sechsten Gebot weitermachen: dem Gebot, die Ehe nicht zu brechen. Wie im weiteren Verlauf zu erkennen sein wird – was aber auch der einfache Wortlaut des Gebotes hergibt – soll die Ehe nicht gebrochen werden. Hinter dem Gebot steckt aber deutlich mehr. Der HERR sagt an vielen Stellen, wie wichtig ihm die Ehe ist, und wie Frau und Mann miteinander umgehen sollen.
Wer sich einmal mit der Offenbarung des Johannes auseinandergesetzt hat, der hat eine Vorstellung davon, wie es in der Endzeit sein wird. So schrecklich die beschriebenen Ereignisse auch sind, können wiedergeborene Christen sich dennoch freuen, denn es heißt:
Seit Jahren sinkt die Zahl der Kirchenmitglieder sowohl in der evangelischen als auch in der katholischen Kirche. Während die EKD noch ratlos nach den Ursachen sucht, hat Welt Chefredakteur Ulf Oliver Poschardt – oben im Welt Interview – das Rätsel kurz und knackig gelöst. Er hat damit bestätigt, was CPD-Infos u.a. hier am 01.12.2022 über dieEKD-Synode geschrieben hat. Genauso wie wir kann er keinen Unterschied zwischen der EKD, den Grünen und den Mainstream-Medien erkennen.
Im vierten Gebot ging es um die Stellung der Eltern und denen, die ihnen gleichgestellt sind. Mit dem folgenden fünften Gebot sind alle Menschen gemeint, welche uns im Leben begegnen, seinen sie uns Freund oder Feind. Wie sollen wir uns also, im Sinne des fünften Gebotes, gegenüber anderen verhalten?
Im Artikel vom 19.02.2023 haben wir gelernt, was uns das dritte Gebot, das Gebot der Sabbatheiligung, lehrt. Die ersten drei Gebote beziehen sich auf das Verhältnis zwischen uns und Gott. Alle nun folgenden Gebote lehren uns, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen sollen. Wie also sollen wir leben, in Bezug auf unseren Nächsten?
Mit den Artikeln „Vom christlichen Leben“ möchte ich herausarbeiten, was es heißt, Christ zu sein. Im Artikel „Wie wir leben sollen“, vom 12.02.2023, habe ich mit den ersten beiden Geboten hier begonnen.
Diese beiden Gebote, wie auch das dritte, mit welchem wir gleich weitermachen, befasst sich mit dem Verhältnis zwischen Gott und uns. In den Geboten vier bis zehn, sagt er uns, wie wir uns gegenüber unseren Mitmenschen verhalten sollen.
Am 02.11.2022 bin ich der Frage nachgegangen, warum Christen leiden müssen. Wie angekündigt will ich nun der Frage nachgehen, wie wir leben sollen. Um diese Frage zu beantworten, reicht es nicht, auf ein oder zwei Aussagen zu verweisen. Die wichtigsten Aussagen – es gibt aber noch viele andere - findet man aber im Folgenden:
Am 12.12.2022 hatte E.Z. einen Brief an die EKD-Synode geschrieben. Das Thema waren die Beschlüsse der Synode. Sie war zurecht darüber verärgert, dass das Wort Gottes dort nicht vorkam. Die Hauptkritikpunkte waren LGBTQ, „Letzte Generation“ und Klimawandel. Ihren Brief findet ihr hier.
Da ich auf meinem Brief zum Thema Abtreibung keine Antwort bekommen habe und der Brief an die Synode ebenfalls nicht beantwortet wurde, habe ich bei der EKD angerufen und gleich alle Themen angesprochen.
In einem Brief an die EKD vom 22.11.2022, habe ich das Verhalten der evangelischen Kirche in Bezug auf die Abschaffung des §219a StGB, kritisiert. Ich habe sie aufgefordert, zur Erhaltung des ungeborenen Lebens auf die Politik einzuwirken. Dieser Brief wurde auch von vielen unterstützt.
Wie sonst auch, gab es keine Antwort, bis ich angerufen habe. In der dann erfolgten Antwort heißt es:
Laut der Zeitung TOPIC (Ausgabe 01.2023) droht in Deutschland ein Pastorenmangel. Die Zeitung bezieht sich auf den Rektor der Freien Theologischen Hochschule (FTH) Gießen, Prof. Stephan Holthaus. Dieser soll auf einem Empfang gesagt haben: „Die Zahl der Theologiestudenten ist in den letzten 40 Jahren auf den niedrigsten Stand aller Zeiten gesunken.“ An manchen theologischen Hochschulen haben sich im Wintersemester gar keine Studenten eingeschrieben. Betroffen sollen, laut TOPIC, nicht nur die großen Volkskirchen, sondern auch Freikirchen sein.
Ob Deutschland untergehen muss, beschäftigt mich schon seit langem. Die Frage ist nicht leicht zu beantworten. Will man aber der Frage nachgehen, ist es wichtig zwei Dinge zu tun. Zum einen in der Bibel lesen, und zum zweiten mit offenen Augen durch die Welt gehen.
Es gibt viele Berichte in der Bibel, besonders im Alten Testament, in denen der Herr den Untergang eines Volkes beschließt. Daher stellt sich natürlich ganz besonders die Frage, warum manche Völker vernichtet wurden.
Warum gehen Menschen an Weihnachten in die Kirche? Ich denke, die Frage ist recht einfach zu beantworten. Die meisten Menschen glauben mehr oder weniger an Gott, wollen etwas von der Weihnachtsgeschichte hören, hoffen auf eine schöne Predigt zum Kommen Jesu und irgendwie gehört es auch zur Tradition. Als wiedergeborener Christ, ...
Krieg in Europa: Vor nicht einmal einem Jahr schien das noch undenkbar. Russland wurde von den westlichen Staaten zwar immer kritisch beäugt, aber an einen Krieg hatten wohl die meisten nicht gedacht. Nun ist er aber da und man weiß nicht, wie es weitergeht. Gerade hier in Deutschland sind die Preise für Nahrungsmittel, Strom, Gas etc. schon seit langem gestiegen, aber nach Kriegsausbruch noch deutlich mehr. Viele Menschen wissen nicht mehr, wie sie über die Runden kommen sollen. Dazu kommt, dass Russland Atomwaffen besitzt und immer mal wieder mit dessen Einsatz droht. Kein Mensch weiß was kommt. Kommt der Krieg bald auch zu uns? Haben wir hier bald mit einem Blackout zu kämpfen? Diese oder ähnliche Fragen beschäftigen die Menschen.
Die Frage, ob die evangelische Kirche noch Kirche ist – jedenfalls was die oberste Leitung, also die EKD angeht – stellt sich seit langem. Bei der diesjährigen Synode hat die EKD, wie schon so oft, eine starke Antwort darauf gegeben. Sämtliche Beschlüsse der Synode sind Kernthemen extremer Linker und der Grünen. Es ist völlig klar und auch begrüßenswert, wenn sich die Kirche gegen Diskriminierung einsetzt und für eine gewisse Unterstützung von Flüchtlingen, gerade in Kriegszeiten. Geboten wäre aber auch, nicht nur Forderungen der Grünen und Linken zu wiederholen, sondern auch mal selbst zu denken. Fragestellungen, wie man beispielsweise Gottes Wort den Menschen näher bringen kann, eine Art Aktionsplan gegen Atheismus oder eine Aufforderung der Bundesregierung, die Pläne von Claudia Roth (Grüne) zur Entfernung christlicher Schriftzüge, zu stoppen, sucht man vergebens. Um ihnen kein Unrecht zu tun, sage ich vorweg, dass es einen Beschluss gab, der mit der Alltagspolitik oder ihrer eigenen Verwaltung nichts zu tun hatte: Der Beschluss zum neuen Gesangbuch. Wahnsinn!
Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, den §219a StGB abzuschaffen. Dies ist auch mittlerweile realisiert worden. Da das Thema auch die Kirchen betrifft, sind EKFul, Diakonie und EKD dazu befragt worden. Das Ergebnis: EKFul und Diakonie haben den Schritt begrüßt und die EKD hat sich enthalten.
Deutschland ist ein christliches Land. Auch wenn das Christentum – laut GG – nicht als Staatsreligion gilt, so ist die christliche Prägung doch unübersehbar. Dazu kommt, dass jeder Christ weiß, dass es auch keinen anderen Heilsweg als durch Jesus Christus gibt. Man sollte davon ausgehen können, dass die Regierung eines solchen Landes diese Werte vertritt und verteidigt.
Warum lässt Gott all das Leid auf der Erde zu? Warum greift er nicht ein? Diese Frage stellen sich viele Menschen. Bei manchen endet die Suche nach der Antwort mit Unglauben. Sie glauben nicht oder erhoffen sich nichts Gutes von ihm. Aber hat das Leiden nicht vielleicht auch einen Sinn? Ist es vielleicht eine logische Folge aus der Geschichte des Menschen? Ist Leiden vielleicht heilsnotwendig?
Vor diesem allem aber werden sie ihre Hände an euch legen und euch verfolgen, indem sie euch an die Synagogen und Gefängnisse überliefern, um euch vor Könige und Statthalter zu führen um meines Namens willen.
Die heutige Predigt von Pastor Olaf Latzel bezieht sich auf das Buch Jeremia. In diesem Buch ist hervorragend erkennbar, was passiert, wenn man die Befehle Gottes missachtet. Wie immer hat Pastor Latzel sehr gut vor Augen geführt, wie das Wort Gottes bekämpft wurde und wird.
Schaut man sich die aktuellen Ereignisse an, muss man leider erkennen, dass sich nach wie vor nichts geändert hat. Politik, Medien und sogar die Kirchen bekämpfen auch heute Gottes Wort, verbreiten Lügen und leben nur nach ihren eigenen Gedanken, Wünschen und Willen.
Ein sehr wichtiges Thema für Christen ist die Taufe. Da es aber auch heute noch falsche Auffassungen über die Taufe gibt, hier eine kurze Zusammenfassung über die Taufe, über die ich auch bereits selbst eine Predigt halten durfte.
Immer wieder sind Aussagen zu hören, die in etwa so lauten: „Homosexualität ohne Menschen gibt es nicht.“ Oder auch: „Man kann nicht den Islam ablehnen, aber den Menschen nicht.“
Jesus Christus spricht:
„Habt aber acht, dass ihr eure Gerechtigkeit nicht übt vor den Leuten, um von ihnen gesehen zu werden; ihr habt sonst keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel. Wenn du nun Almosen gibst, sollst du es nicht vor dir ausposaunen, wie es die Heuchler tun in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, auf dass dein Almosen verborgen bleibe; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten.“
(Matthäus 6: 1-4)
„Es ging ein Sämann aus, zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel einiges auf den Weg und wurde zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen's auf. Und einiges fiel auf den Fels; und als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte. Und einiges fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen gingen mit auf und erstickten's. Und einiges fiel auf gutes Land; und es ging auf und trug hundertfach Frucht. Als er das sagte, rief er: Wer Ohren hat zu hören, der höre!“
(Lukas 8,5-8)
„Was meint ihr aber hierzu? Ein Mensch hatte zwei Söhne, und er trat hin zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, geh heute hin, arbeite im Weinberg! Der aber antwortete und sprach: Ich will nicht. Danach aber gereute es ihn, und er ging hin. Und er trat hin zu dem zweiten und sprach ebenso. Der aber antwortete und sprach: Ich gehe, Herr; und er ging nicht. Wer von den beiden hat den Willen des Vaters getan? Sie sagen: Der erste. Jesus spricht zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, dass die Zöllner und die Huren euch vorangehen in das Reich Gottes.“
(Die Bibel Matthäus 21, 28 -31)
Nachdem Saulus zum Paulus wurde, stritt er mit jüdischen Christen über die Frage, ob man auch Christ werden könne, ohne vorher Jude zu werden. Paulus, welcher die Meinung vertrat, dass es nicht nötig sei, gewann diese Streitfrage. Aber auch Gott selbst hat es u. a. Petrus erkennen lassen durch Kornelius.
Mit unsrer Macht ist nichts getan,
Wir sind gar bald verloren;
Es streit für uns der rechte Mann,
Den Gott hat selbst erkoren.
Fragst du, wer der ist?
Er heißt Jesus Christ,
Der Herr Zebaoth,
Und ist kein andrer Gott;
Das Feld muß er behalten.
„24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Nach Artikel 137 Absatz 3 der Weimarer Reichsverfassung (WRV), der nach Artikel 140 GG in das Grundgesetz eingegliedert wurde, haben Kirchen ein eigenes Arbeitsrecht. Dies ist ein wichtiger Grundpfeiler des Kirchenrechts. Die Frage ist, wie lange dieser Pfeiler noch erhalten bleibt.
Laut Koalitionsvertrag soll es die staatlichen Zahlungen an Kirchen von ca. 500 Mio. Euro bald nicht mehr geben. Diese Leistungen sollen also nach rund 200 Jahren wegfallen.
“Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.”
„Es gibt nur einen wahren Gott. Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben. Das ist Sünde, das darf nicht sein, davon müssen wir uns reinigen. Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Ich weiß, dass wenn ich damit hingehe und das klar sage, dass das Widerstände gibt. Aber das ist das, was Gott von uns möchte.“
Es gibt niemanden, der es so auf den Punkt bringt. Es kann keine Gemeinsamkeit mit anderen Religionen geben. Dem einzelnen Menschen soll man mit Respekt begegnen, aber nicht seine Gebräuche annehmen oder mit ihnen beten. Wir müssen uns klar zu Christus bekennen. Da gibt es keinen anderen Gott, keine Gemeinsamkeiten und auch kein gemeinsames Feiern irgendwelcher Feste. Da gibt es kein Ablegen des Kreuzes, aus Respekt vor dem Islam. Da gibt es nur Christus und keinen sonst. Er ist der Sohn Gottes und nur durch ihn kommt man zum Vater. Wer das nicht versteht und anerkennt ist verloren. So soll man fest stehen. Nur so kann man sich und andere retten. Denn wer selbst nicht fest steht, kann andere nicht überzeugen. Wer aber fest steht, der kann auch andere überzeugen und auf den richtigen Weg bringen, so Gott es will.
Ein Beschluss der Synode 2021 der EKD besagt, dass die Zeremonie des Großen Zapfenstreichs geändert werden soll. Zur Zeit wird dabei das Lied "Ich bete an die Macht der Liebe" gespielt. Wer den Text kennt, der weiß, dass in diesem Lied Jesus Christus geehrt wird.
Das scheint der EKD aber nicht zu gefallen. Laut evangelisch.de ist die EKD der Meinung, dass Angehörige anderer Religionen dadurch ausgeschlossen werden und militärische Einsätze dadurch religiös erhöht werden.
Falls die Mitwirkenden an diesem Beschluss je die Bibel gelesen haben, dürfte ihnen aufgefallen sein, dass Gott immer wie den Auftrag erteilt hat, die Altäre der Götzen zu vernichten. Zudem ist es die Aufgabe von Christen, das Wort Gottes zu verbreiten. Jesus sagt selbst: „Machet zu Jüngern alle Völker ...“. Das geht der EKD aber anscheinend zu weit, und sie möchte vermeiden, dass Jesus auf diese Weise geehrt wird, anstatt sich dafür einzusetzen, dass Lieder zur Ehre Gottes regelmäßig, vielleicht vor dem Schlafengehen, in der Kaserne gesungen werden. So würde vielleicht auch der eine oder andere zum Glauben finden. Lieber wird aber darauf geachtet, alles Christliche zu verbannen, um dem Baal kein Hindernis zu sein.
Alles Weitere könnt ihr im zweiten Brief an die EKD lesen. Wer möchte, möge sich gerne beteiligen, auch Meinungen per Mail sind willkommen. Da die exakte Begründung nur auf evangelisch.de zu finden war und nicht exakt so in der Beschlussfassung steht, ist es möglich, dass die EKD andere Motive hat. Sollte sie antworten, werde ich es veröffentlichen. Ich bleibe dran.
In dieser Rubrik kommen wir zum Kern dieser Seite und ihrer Hauptfunktion. Das Wort Gottes und die Aufgabe die daraus resultiert. Hier werdet ihr Berichte finden, welche die Kirche betreffen, was sich aber mit den Kommentaren thematisch überschneiden kann.
Aber was ist nun unsere Aufgabe?