Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
„Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.“
(Lukas 2,10-11)
Die obigen Verse dürften wohl die meisten Menschen schon mal gehört haben, ob sie an Christus glauben oder nicht. Mit der Geburt Jesu in Bethlehem ging in Erfüllung, was hunderte Jahre vorher angekündigt wurde:
„Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.“
(Micha 5,1)
Vor mehr als 2.000 Jahren wurde der Retter Jesus Christus in Bethlehem geboren, der zuerst zu den Israeliten gesendet wurde, wie er auch selber sagt, aber der dennoch zur Rettung der Menschen aller Nationen gekommen ist, wie aus dem Eingangs-Vers hervorgeht. An Gottes Wort gibt es nichts, was nicht erstaunlich ist, aber so manche Aussagen lassen doch immer wieder aufhorchen. U.a. an dieser Stelle beweist die Bibel ihre Glaubwürdigkeit, indem gezeigt wird, wie sich eine Prophetie erfüllt, welche der Schreiber des Buches Micha unmöglich aus sich heraus wissen konnte. Es ist eine wunderbare Nachricht, an der wir uns täglich, aber besonders in diesen Tagen erfreuen können. Der Eine, der allmächtige Gott, schickt seinen Sohn, damit wir gerettet werden, denn jeder, der an ihn glaubt, wird gerettet.
Alle! Jesus kam – gesandt von seinem Vater, im Himmel – zwar zuerst zu den Juden, die Gottes auserwähltes Volk sind, aber das war nur der Anfang der Rettung, denn so wie ihn sein Vater sandte, hat er auch uns, die wir an ihn glauben, in die Welt gesandt, um das Evangelium in die Welt zu tragen, damit jeder gerettet wird, der es annimmt. Diese Sendung geht aus dem Sendungsauftrag hervor, der am Ende des Matthäusevangeliums zu lesen ist. Gemeint sind buchstäblich alle Menschen, ob sie aus einem christlichen, einem arabischen, einem buddhistischen oder sonst einem Land kommen. Die Herkunft hat nichts zu sagen. Jemand, der nach all seinen Kräften den Regeln des Koran gefolgt ist, geht ebenso verloren wie jemand, der in einem christlichen Land gelebt hat, aber nie zum Glauben an Jesus gekommen ist. Hingegen hat jeder das ewige Leben, der Christus angenommen hat, ganz gleich, was er für ein Leben vor dieser Annahme geführt hat.
Stellt man die Frage, welche Nation der Welt die größte Bedeutung hat, wird die Antwort i.d.R. wohl USA heißen. Aus rein weltlicher Sicht mag das auch so scheinen, aber tatsächlich läuft Israel jeder Nation den Rang ab, denn kein Volk hat je eine Zusage bekommen wie Israel. Im ersten Buch Mose heißt es:
„Wie könnte ich Abraham verbergen, was ich tun will, da er doch ein großes und mächtiges Volk werden soll und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen?“
(1. Mose 18,17-18)
Diese Verheißung ging auf den zweiten Sohn Abrahams über, den Isaak, wie es im 26. Kapitel heißt:
„Da erschien ihm der HERR und sprach: Zieh nicht hinab nach Ägypten, sondern bleibe in dem Lande, das ich dir sage. Bleibe als Fremdling in diesem Lande, und ich will mit dir sein und dich segnen; denn dir und deinen Nachkommen will ich alle diese Länder geben und will meinen Eid wahr machen, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe, und will deine Nachkommen mehren wie die Sterne am Himmel und will deinen Nachkommen alle diese Länder geben. Und durch deine Nachkommen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden“
(1. Mose 26,2-4)
Welche Nation hat je eine solche Zusage bekommen? Israel ist das einzige Volk, dem ein Land von Gott selbst zugesagt wurde. Keine Nation der Welt hat eine solche Verheißung. Dazu kommt, dass dieses Volk groß werden soll, wie die Sterne am Himmel und ein Segen sein wird für die ganze Welt. Keine andere Nation hat ein göttliches Recht auf ein bestimmtes Land. Nur die Juden können sich darauf berufen. Um ihrer Sünden willen mussten sie zwar viel erleiden, aber die Zusage Gottes bleibt in Kraft.
Wenn aber das Heil für alle Menschen aus dem jüdischen Volk kommt, wie kann dann ein Volk größer sein als dieses? Da diese Zusage aber so weit zurückgeht, muss man erkennen, dass Israel das Zentrum der gesamten Geschichte der Menschheit ist. Was sind die USA dagegen? Wenn der HERR zusagt, dieses Volk so groß zu machen wie die Sterne am Himmel, so ist das klar in der Masse gemeint. Dieses Volk ist zudem aber ein großes Volk im Sinne seiner Bedeutung, wie oben zu sehen ist, denn kein Volk hat die Verheißung, ein Segen für alle anderen zu sein.
Dieser Segen ist die „große Freude,“ die „allem Volk widerfahren wird“ durch die Geburt Jesu Christi in Bethlehem. In die Blutlinie Davids hineingeboren, ist er ein Nachkomme von König David und gehört zum Stamme Juda. Obwohl er schon vor ihm war, ist er sein Nachkomme, deshalb konnte David in Psalm 110 auch schreiben:
„ Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel unter deine Füße lege.“
(Psalm 110,1)
Durch die Geburt Jesu kommt das Heil aus dem jüdischen Volk und zu allen Menschen der Welt. Wer ihn annimmt, ist gerettet. Das ist das große Ereignis, das Christen in diesen Tagen feiern. Das ewige Leben für alle Menschen, die an Christus glauben. Ein Angebot, dass Gott jedem macht durch seine Menschwerdung und sein Leiden und Sterben am Kreuz.
Wer das erkennt, kann nur im Gebet nach Jesus suchen und sich an die Seite Israels stellen. Gott hält immer sein Versprechen, also auch das, dass jeder gerettet wird, der an Christus glaubt. Diese Zusage gilt auch jedem Araber bzw. Moslem. Gerade sie möchte ich hiermit ansprechen, denn sie sind einem Irrweg verfallen. Ismael, der Sohn der Hager ist zwar der Erstgeborene, aber nicht der Erbe, denn Gottes Verheißung an Abraham ging auf Isaak über (Gott erwählt, wen er will). So nutzt es nicht, sich auf Abraham und in der Folge auf Ismael als den Erstgeborenen zu berufen, den Gott nicht erwählt hat. Er hat der Hagar verheißen, dass ihr Nachkomme zu einem großen Volk wird (1. Mose 16,10) und das auch gehalten, aber gerettet sind sie dadurch nicht. Wie sollten sie auch? Die Pharisäer, welche Jesus nicht glauben wollten und ihn getötet haben, haben sich auch auf Abraham berufen. Sie, als Nachkommen Isaaks, sind sogar die Nachkommen dessen, den Gott erwählt hat, dennoch sind sie dadurch nicht gerettet, wie Christus sagt:
„ Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“
(Johannes 14,6)
Hier und auch an anderen Stellen in der Bibel ist erkennbar, dass nicht die Erbfolge das Entscheidende ist. Allein der Glaube an Christus ist es. Jesus Christus als seinen HERRN und Retter anzunehmen steht jedem offen, dazu muss man nicht Jude sein. Christus annehmen muss man aber, wenn man nicht verloren gehen will. Wer das erkennt, kann aber auch kein Feind Israels sein, denn wenn man erkennt, dass das Heil aus den Juden kommt, wie kann man dieses Heil annehmen, aber ein Feind des Volkes sein, aus welchem das Heil kommt, mit welcher Begründung auch immer? Es heißt nicht umsonst:
„ Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.“
(1.Mose 12,2-3)
Hat Israel nicht wahrhaftig einen „großen Namen“? Ist Israel nicht tatsächlich das Land mit der größten Bedeutung? Willst du wirklich Israels Feind sein, wenn Gott diejenigen verflucht, die diese Nation verfluchen?
Mach dich jetzt auf die Suche nach Jesus und freue dich mit uns. Feiere in diesen Tagen seine Geburt. Die Geburt des Königs der Könige. So bist du gerettet und ein Bruder aller Christen.