Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Die Deutsche Bundesregierung, also der Steuerzahler, unterstützt den Wiederaufbau Syriens mit über 60 Mio. Euro und das, obwohl die neuen Machthaber ein Nachfolger der an al-Qaida angelehnten al-Nusra-Front sind, siehe hier.
Leider ist das kein Einzelfall. Bei der Unterstützung von Staaten, die von Terroristen regiert werden, ist Deutschland ganz vorne dabei und meint noch, dass das Geld tatsächlich nicht bei den Terroristen landet. So wurde beispielsweise Afghanistan allein 2021 mit über 600 Mio. Euro unterstützt – das Land, das von den Taliban beherrscht wird. Über die jahrelange und fortdauernde Unterstützung des Gaza-Streifen mal ganz abgesehen.
(Quelle: Auswärtiges Amt)
Syrien liegt auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors auf Platz 18 und Afghanistan auf Rang 10. In beiden Länder werden Christen massiv verfolgt. In Syrien fängt es mit der neuen Regierung gerade erst an. Ich erwarte, dass Syrien im Ranking steigen wird.
Am vergangenen Wochenende wurden bei Massakern fast 1.500 Menschen getötet. Hauptsächlich war die alawitische Minderheit betroffen, aber, wie Vatican-News berichtet, auch mehrere Christen. Die Frage, ob Deutschland Christenverfolgung unterstützt, ist also durchaus gerechtfertigt.
Es scheint so, als wenn die neuen Machthaber in Damaskus nicht an den Schutz von Minderheiten interessiert sind. Unsere Regierung macht aber das, was sie immer wieder tut: Blind auf die Versprechungen von Verbrechern zu vertrauen und dutzende oder hunderte Mio. Euro in Regionen pumpen, die von solchen Leuten beherrscht werden. Man vertraut darauf, dass sich diese nicht bereichern und ein Terrornetzwerk aufbauen, das sich letztlich gegen uns und Israel richtet. Aber wenn man dann erkennt, dass es anders ist, ist i.d.R. auch keine Besserung zu erwarten, wie man an Gaza sieht.
Eigentlich sollte die Regierung in Damaskus erstmal beweisen, dass sie ein verlässlicher Partner sind. Es sieht z.Z. aber nicht danach aus. Ich gehe davon aus, dass weiterhin Millionen über Millionen nach Syrien gehen und ein noch viel schlimmeres Erwachen folgt als am Wochenende.
Die Konsumenten des ÖRR Staatsfunk werden sich aber keine Sorgen machen müssen. Massenhinrichtungen an Christen werden sie nicht sehen. Verfolgte Christen haben für unsere Regierung und den ÖRR keinerlei Bedeutung. Christen sind die weltweit am meisten verfolgte Gruppe, dennoch wird seit Jahren nichts für sie getan. Es ist also damit zu rechnen, dass mögliche kommende Massaker an Christen verschwiegen werden. Wenn das gar nicht geht, wird nur das Nötigste berichtet. Aus der Vergangenheit wissen wir aber, dass i.d.R. nichts davon zu sehen sein wird. Von einer Reaktion der Bundesregierung ganz zu schweigen.
Es ist aber nichts, was uns wundern sollte, denn es beweist einmal mehr die Wahrheit der Bibel:
„Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden und dabei lügen. Seid fröhlich und jubelt; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.“
(Matthäus 5,11-12)
Auch im Podcast.
