Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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CPD-Infos Proteste bei der Eröffnung des Holocaust-Museums in den Niederlanden
12.03.2024zurück
von Oliver Zielinski

Proteste bei der Eröffnung des Holocaust-Museums in den Niederlanden








Vor wenigen Tagen wurde in Amsterdam ein Holocaust-Museum zum Gedenken an die ermordeten Juden im Nationalsozialismus eröffnet. Auch der Israelische Präsident Herzog war bei der Eröffnung dabei. Ob durch dieses Museum oder auch auf andere Weise – es ist wichtig, dafür zu sorgen, dass solche Verbrechen nicht erneut passieren.

Leider wurde die Veranstaltung von antisemitischen Protesten gestört. Es hat sich erneut gezeigt, dass der Hass auf Juden ungebrochen groß ist. Laut Deutschlandfunk demonstrierten rund 1.000 Antisemiten gegen den Besuch des Präsidenten und das militärische Vorgehen der Israelis im Gaza-Krieg. Sie warfen der israelische Regierung Massenmord vor.

Herzog beklagte den weltweiten Antisemitismus und rief zum Gebet für die Geiseln auf. Auch der niederländische König Willem-Alexander warnte vor der „tödlichen“ Dynamik solcher Proteste und des wachsenden Judenhasses.

Ob nun auch Konsequenzen folgen, bleibt abzuwarten. Wenn sich die Niederländer aber so verhalten wie unsere Regierung, ist nicht viel zu erwarten. Zur Erinnerung: Schon kurz nach dem barbarischen Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 demonstrierten fast täglich tausende Antisemiten auf unseren Straßen. Sie riefen zum Völkermord an den Juden auf und zur Vertreibung aus deren Land. Außer ein paar mahnende Worte war aber nicht viel zu hören. Ebenso wird Israel nahezu gar nicht unterstützt, aber Millionen zur Unterstützung der Palästinenser und somit der Hamas ausgegeben. Die Berichterstattung ist fast ausschließlich israelfeindlich. Alles, was nicht passte, wird verschwiegen, wie beispielsweise die Interviews ehemaliger Hamas-Geiseln, die zeigen, wie sehr die palästinensische Bevölkerung an dem Massaker beteiligt war.

Wenn Europa wirklich etwas tun will, ist es unumgänglich, bei der Außen- und Flüchtlingspolitik anzusetzen, und angemessen auf solche Proteste zu reagieren. Bleibt das weiterhin aus, kann vom Schutz des jüdischen Lebens nicht die Rede sein. Solange man aber die Augen verschließt und nicht sehen will, woher die größte Gefahr kommt, kann der Kampf gegen Antisemitismus aber auch nicht erfolgreich sein.

Indes können aber alle, die es ernst meinen, eines tun: Sie können für die Geiseln und Israel beten wie auch Präsident Herzog.












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