Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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CPD-Infos Die transolympischen-Spiele von Paris – Hauptsache ideologisch korrekt
03.08.2024zurück
von Oliver Zielinski

Die transolympischen-Spiele von Paris – Hauptsache ideologisch korrekt





(Quelle: YouTube / MythenAkte)
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Wie habe ich mich vor einigen Jahren noch gefreut, wenn Wettbewerbe wie die Fußballweltmeisterschaft oder die olympischen Spiele begonnen haben. Nicht selten habe ich dabei viel Zeit vor dem Fernseher verbracht und mit unserer Mannschaft oder den Sportlern mitgefiebert. Ein Fußballspiel bei einer Welt- oder Europameisterschaft (ich kann nicht mehr genau sagen, wann das war) habe ich mir damals beim Bowlen angesehen. Gespielt hatte Deutschland gegen die Türkei. Neben uns waren einige türkische Fans, die sich bei jedem Tor freuten, war es eines der eigenen Mannschaft oder eines der Deutschen. Das ist Sport, wie er sein sollte. Aber auch die Eröffnungsfeiern hatten meist viel zu bieten. Auch wenn ich sie nicht so sehr mitverfolgt habe, kann ich dennoch sagen, dass sie damals noch sehenswert waren.

Leider ist es damit nun vorbei. Gerade in Deutschland, aber auch in anderen europäischen Ländern rücken die sportlichen Ereignisse immer mehr in den Hintergrund, weil Sportler, Politiker und Organisationen ihre politisch korrekte Toleranzagenda so in den Vordergrund rücken, dass man den Spaß am Sport nur verlieren kann. Aus diesem Grund war beispielsweise die Freude an der Fußball-WM in Katar 2022 bei mir schon vorbei, bevor es überhaupt losging. Aus Überzeugung habe ich nicht ein einziges Spiel gesehen und war froh, dass die deutsche Mannschaft so schnell ausschied. Für ihr affiges Verhalten wurden sie dann auch gebührend von den Scheichs verabschiedet.

So irre und gottabgewandt wie die Welt aber ist, wundert es nicht, dass Regenbogenarmbinden noch um Längen übertroffen werden, nämlich bei den diesjährigen olympischen Spielen in Paris. Die Eröffnungsfeier in Paris wartete mit einer der ekelhaftesten Darbietungen auf, die ich je gesehen habe. Halbnackte Dreck Dragqueens posierten dermaßen abscheulich vor der Kamera, dass die Freiwillige Selbstkontrolle (FSK) hätte sturmlaufen müssen. Viel schlimmer aber als diese Zurschaustellung des kulturellen Untergangs war das, was die „Show“ darstellte, denn sie war an Gotteslästerung nicht zu überbieten.

Zur Eröffnung der Spiele wurde die olympische Flagge gehisst. Gebracht wurde diese von einem Reiter, der auf einer Art mechanischem Pferd über das Wasser ritt und dann die Fahne übergab. Das düstere Pferd und sein Reiter erinnerten stark an die in der Offenbarung des Johannes beschriebenen apokalyptischen Reiter, welche Tod und Verderben über die Erde bringen werden. Die Sache an sich wäre schon schlimm genug, wird aber durch das Reiten über das Wasser noch getoppt, denn über Wasser ging Jesus Christus, durch den die Menschen gerettet werden, wenn sie an ihn glauben. Er ist das Leben und tut alles aus Gottes Kraft heraus. Ein solcher Vergleich ist abscheulich und eine Beleidigung für jeden Christen. Dazu kommt, dass die Flagge dann noch falschherum gehisst wurde. Möglicherweise war dies nur ein Versehen, aber bei den vielen Lästerungen, die diese Feier zu bieten hatte, kann es auch Absicht gewesen sein, denn der Teufel ist derjenige, der alles verdreht. Er beabsichtigt das Gegenteil dessen, was Gott will. Aus diesem Grund könnte es genauso gut Absicht gewesen sein in einem Land, in dem Blasphemie nur eine Meinungsäußerung ist und das so etwas darbietet wie bei dieser Eröffnung.

Das war aber längst nicht alles. An der Wand hinter einem Orchester wurde ein goldenes Kalb gezeigt. Dieses Kalb stellte genau den Götzen dar, den sich die Juden nach ihrem Auszug aus Ägypten gegossen hatten und verehrten, weil Mose länger auf dem Berg Sinai blieb, als sie erwartet hatten. Sie luden damit Gottes Zorn auf sich, sodass Mose dem HERRN anbot, dass sein eigener Name aus dem Buch des Lebens gestrichen wird, damit nicht das ganze Volk verloren geht. Jeder Mensch und jede Nation täte gut daran, Buße zu tun und sich zum HERRN zu bekennen, Frankreich aber macht genau das Gegenteil. Es stellt gotteslästerlichen Götzendienst zur Schau, als wäre nichts daran gelegen und stellt so die eigene Torheit unter Beweis. Sie zeigen, wie sehr sie Gott, Jesus und alle Christen verachten.

Den Höhepunkt der Lästerung erreichte die Eröffnungsfeier dann aber mit ihrer Interpretation des Letzten Abendmahls, dabei wurde mit Dragqueens das Abendmahl nachgestellt, wie es auf dem Gemälde von Leonardo da Vinci gezeigt wird. Eine transpornografische Darstellung, wie sie sich nur der Teufel ausdenken kann. Schlimmer hätte man das Christentum nicht in den Dreck ziehen können. Abgesehen davon, dass diese ganze Ideologie ein Greul an sich ist, zeigen die Beteiligten mit der Verknüpfung von Teufelswerk und Gottes Wort, wie sehr sie Gott, sein Wort und das Christentum verachten. Ausgerechnet Menschen, die sich immer gerne als Opfer darstellen, für Toleranz werben und angeblich um ihre Rechte kämpfen, zeigen ihre Verachtung dermaßen offen, dass von Akzeptanz, Toleranz oder was auch immer wohl kaum die Rede sein kann. Ausgerechnet diejenigen, die laut „Diskriminierung“ schreien und damit bei Politik und Medien Erfolg haben, nur weil jemand ihr erdachtes Geschlecht nicht anerkennen will, das völlig gegen Natur und Schöpfung ist, lästern auf eine abscheuliche Art und Weise, für die die Bezeichnung Verachtung viel zu harmlos ist. Um das Ganze noch absurder zu gestalten, als es ohnehin schon ist, sang der französische Schauspieler Philippe Katerine den Song Nu (Nackt) und war dabei nur mit einer Unterhose bekleidet und blau angemalt. Während des Liedes wurde Obscurite (Dunkelheit) eingeblendet, was genau das aussagt, was dieses ganze Theater ist, ein böses Werk der Finsternis. Obskure Gestalten, an denen der Verfall der Welt erkannt werden kann, welche sich immer mehr zu dem entwickelt, was Sodom und Gomorra gewesen sein müssen.

Zu schlechter Letzt wurde dann noch Marie-Antoinette geköpft gezeigt. Abgesehen davon, dass die „Show“ wohl nichts für Kinder war, bewies man damit den törichten Gefallen an Tod und Verderben.

Dieses absurde Theaterstück beweist seine Bosheit aber nicht nur in dem, was gezeigt wird, sondern auch darin, dass es nur das Christentum betraf. Eine ähnliche Verhöhnung beispielsweise des Islam hat es meines Wissens nicht gegeben. Warum das? Aus meiner Sicht mindestens aus zwei Gründen: Zum einen macht man sich hier die Friedfertigkeit, aber auch die an Tiefschlaf grenzende Tatenlosigkeit der meisten Christen zunutze, weil man weiß, dass es keinen oder kaum einen Widerstand geben wird. Höchstens ein paar böse Worte des einen oder anderen Pastors, Bischofs o.ä. Gewalt hat man nicht zu fürchten. Auf diese Weise kann man dann das in Europa installieren, was weltweit ohnehin schon stattfindet, nämlich Christenverfolgung, welche auf unserem Kontinent aber kaum Beachtung findet. Gut ist natürlich, dass keine Gewalt ausgeübt wird – diese würde ich auch niemals gutheißen – aber der friedliche Widerstand müsste dafür umso heftiger ausfallen, denn durch die Fokussierung auf das Christentum wurde es zu einem gezielten Angriff auf Gott und sein Wort.

Der zweite Grund ist ganz offensichtlich die Angst vor dem Islam. Hier ist mit gewaltsamen Übergriffen und Attentaten zu rechnen, weshalb man sich lieber gar nicht erst mit ihnen anlegt. Ein zweites Charlie Hebdo wollen sie sicher nicht erleben, genauso wenig wie Massendemonstrationen, wie wir sie in Deutschland nach dem Terrorangriff auf Israel hatten. Vor einem Götzen und seinen Anhängern fürchten sie sich, aber vor dem lebendigen Gott nicht. Wenn sie nur wüssten, was sie tun.

Was wir gesehen haben, ist eine Welt, aber vor allen Dingen ein Europa auf dem Weg in den Abgrund. Tröstend dabei ist aber, dass wir Christen wissen, dass es so kommen muss, ehe denn Christus, unser HERR und Heiland wiederkommt. Wir müssen auch für sie alle beten, die auf solchen Abwegen sind und uns nicht über sie erheben, die Lästerungen und Irrwege aber müssen als das benannt werden, was sie sind. Dabei dürfen Christen nicht schweigen. Wir sind das Licht der Welt und müssen als ein solches mit guten Werken scheinen. So wie wir aber die guten Werke tun sollen, müssen wir die bösen ablehnen. Diese Ablehnung ist kein Urteil über die Person, aber eine entschiedene und sichtbare Zurückweisung böser Werke und Gotteslästerungen. Wenn wir dazu schweigen, wird es nicht nur schlimmer werden, sie werden auch nie erkennen, auf welchen Abwegen sie sind. Heißen wir diese Abscheulichkeiten sogar noch gut, machen wir uns ihrer teilhaftig, spätestens dann, wenn nicht sogar schon durch beharrliches Schweigen.












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